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Neue Handelswoche 27.07.2015 11:30:00

Aktienmärkte in China erneut unter Druck

Der chinesische Shanghai Composite verlor zum Start in die neue Handelswoche zeitweise über acht Prozent und brach auf weniger als 3.800 Punkte ein. Er ging schließlich bei 3.725,56 Punkten aus dem Handel - ein Minus von 8,48 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Freitag und der stärkste Tagesverlust seit Februar 2007. Auch der Shanghaier CSI 300 rutschte zum Börsenschluss um 8,55 Prozent ab auf 3.819,09 Zähler.

Im frühen Geschäft hatten die Indizes Verluste um ein Prozent hinnehmen müssen. Im späten Montagshandel allerdings brachen dann die Kurse an den chinesischen Börsen kräftig ein. Schuld an dem Kursrutsch sind unter anderem Sorgen um die Konjunktur in der Volksrepublik. Am Freitag war der Einkuafsmanager-Index überraschend schwach ausgefallen. Außerdem leiden die Börsen in China unter den Spekulationen um eine baldige Zinserhöhung in den USA. "Die Investoren sorgen sich, dass die Fed die Zinsen anheben könnte, während noch infrage steht, ob die Wirtschaft stark genug ist, um dies zu verarbeiten", sagte Anlagestratege Masashi Oda von der Sumitomo Mitsui Trust Bank.

Am Dienstag und Mittwoch kommen die US-Notenbanker zu ihrer geldpolitischen Sitzung zusammen. Viele Marktbeobachter erwarten eine Erhöhung des Leitzinses allerdings erst für September. An den US-Börsen hatten am Freitag Sorgen um die Weltkonjunktur Kursverluste ausgelöst.

Unter den schwachen Vorgaben der Nachbarbörsen und von der US-amerikanischen Wall Street litt auch der japanische Leitindex Nikkei 225, der zum Handelsschluss bei 20.350,10 Punkten einen Abschlag von 0,95 Prozent verbuchte. Kurz vor Handelsschluss in Hongkong verliert auch der Hang Seng deutlich: Bei 24.366,77 Punkten büßt er annähernd drei Prozent ein.



Von Markus Gentner/Redaktion finanzen.at

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