14.12.2012 18:37:37
|
Aktien Wien Schluss: ATX geht etwas leichter ins Wochenende
Am Vormittag sorgten die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone für gemischte Stimmung an den Börsen. Der ATX rutschte etwas ab. Der Index der gesamten Wirtschaft konnte in der Eurozone zwar stärker als erwartet zulegen, die Einkaufsmanager der deutschen Industrie enttäuschten allerdings die Erwartungen.
Die Kursverluste im ATX blieben den gesamten Tagesverlauf über eher gering. Mit dem starken Anstieg der US-Industrieproduktion im November konnte der heimischen Aktienindex diese bis Handelsschluss etwas eingrenzen.
Im Monatsvergleich legte die Produktion im November um 1,1 Prozent zu, wie die US-Notenbank mitteilte. Es ist der stärkste Anstieg seit knapp zwei Jahren. Allerdings resultiere der Zuwachs größtenteils aus einer Gegenbewegung auf den schwachen Vormonat, schreibt die Notenbank.
Die österreichische Nationalbank (OeNB) hatte am Freitag ihren Finanzstabilitätsreport veröffentlicht. In einem Kommentar zu dem Papier hatte die Berenberg Bank wenig Lob für die beiden börsennotierten Institute Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) und Erste Group (Erste Group Bank) übrig.
Im internationalen Branchenvergleich habe Raiffeisen laut Berenberg die höchsten Liquiditätsrisiken und die Erste die größten Kreditrisiken. Auch die OeNB verwies auf eine notwendige Erhöhung des Kapitalpuffers der heimischen Banken und auf eine verschlechterte Kreditqualität. Die Aktien der beiden Banken zeigten sich relativ unbeeindruckt von dem harten Urteil der Analysten. Raiffeisen büßten 0,16 Prozent auf 31,45 Euro ein und Erste Group konnten sogar um 0,22 Prozent auf 23,05 Euro vorrücken.
Bester Wert im ATX waren Telekom Austria (ThyssenKrupp)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Telekom Austria AGmehr Nachrichten
15:59 |
Pluszeichen in Wien: ATX fester (finanzen.at) | |
12:27 |
Freundlicher Handel: ATX präsentiert sich am Dienstagmittag fester (finanzen.at) | |
09:30 |
Börse Wien in Rot: ATX Prime zeigt sich zum Start leichter (finanzen.at) | |
09:30 |
Handel in Wien: ATX zum Start mit Abgaben (finanzen.at) | |
03.02.25 |
Handel in Wien: ATX verbucht zum Handelsende Abschläge (finanzen.at) | |
03.02.25 |
ATX-Handel aktuell: ATX präsentiert sich am Nachmittag leichter (finanzen.at) | |
03.02.25 |
Handel in Wien: ATX liegt am Montagmittag im Minus (finanzen.at) | |
03.02.25 |
Wiener Börse-Handel ATX präsentiert sich zum Start leichter (finanzen.at) |
Analysen zu Telekom Austria AGmehr Analysen
18.10.23 | Telekom Austria buy | Baader Bank | |
20.07.21 | Telekom Austria kaufen | HSBC | |
03.05.21 | Telekom Austria kaufen | HSBC | |
09.10.20 | Telekom Austria kaufen | Erste Group Bank | |
06.10.20 | Telekom Austria buy | Raiffeisen Centrobank AG |
Aktien in diesem Artikel
Erste Group Bank AG | 59,68 | 1,29% | |
Raiffeisen | 20,76 | 3,59% | |
Telekom Austria AG | 7,99 | -0,99% | |
thyssenkrupp AG | 4,45 | -1,57% |
Indizes in diesem Artikel
ATX | 3 789,97 | -0,03% | |
PX | 1 091,83 | 0,34% | |
FTSE GLOB G IND | - | ||
ATX Prime | 1 895,74 | -0,07% | |
Prime All Share | 8 310,38 | 0,39% | |
HDAX | 11 169,52 | 0,32% | |
CDAX | 1 829,81 | 0,44% | |
EURO STOXX | 538,50 | 0,70% | |
WBI Wiener Börse Index | 1 474,08 | -1,63% | |
ATX five | 1 993,68 | -0,13% | |
CETOP 20 | 2 168,96 | -0,29% | |
ATX FIN | 1 825,71 | 1,20% | |
ATX NTR EUR | 7 282,43 | -0,03% | |
ATX TR | 8 832,82 | -0,03% | |
CECE EUR | 2 161,17 | 1,34% | |
CECE USD | 2 243,66 | 1,99% |