14.01.2013 19:09:33
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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Bux und RTX legen zu
Der Budapester Leitindex BUX legte um 0,74 Prozent zu auf 19.140,05 Zähler zu. Damit stieg er in vierzehn der vergangenen fünfzehn Börsentage. In der Vorwoche war der Forint-Kurs nach Kommentaren der ungarischen Regierung auf sein tiefstes Niveau zum Euro seit sieben Monaten abgerutscht. Aus Regierungskreisen hieß es, dass ein schwächerer Forint-Kurs die Wirtschaft unterstützen würde. Ein billigerer Forint könnte die ungarischen Exporte beflügeln. Das stärkste Kursplus verbuchte die OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) mit 1,99 Prozent. MTelekom befestigten sich um 1,25 Prozent. Um moderate 0,21 Prozent konnten auch Papiere der Magyar Olay es Gazipari (Mol) zulegen.
In Warschau trat der Leitindex Wig-20 mit plus 0,09 Prozent auf der Stelle und schloss bei 2.560,14 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) rückte um 0,06 Prozent auf 47.470,12 Punkte vor. Wirtschafts- und Finanzexperten schätzen das Wirtschaftswachstum in Polen laut einer Befragung der Nationalbank NBP im Durchschnitt auf 1,5 Prozent. Dies wäre um 0,7 Prozentpunkte geringer als die Regierungsprognose, die dem Staatsbudget zugrunde liegt. Die Stimmung verschlechterte sich bei der im Dezember erfolgten Befragung damit deutlich.
Auf Unternehmensseite gewannen die Titel von Bank Millenium 1,70 Prozent. Die Eigentümer der polnischen Bank Millenium suchen nach einem Käufer, berichtet die Zeitung "Rzeczpospolita". Nach Informationen der Zeitung interessiert sich die staatlich kontrollierte PKO BP, das größte polnische Finanzhaus, für die - von der Bilanzsumme her - achtgrößte Bank des Landes. PKO-Papiere gingen mit einem Aufschlag von 1,31 Prozent aus dem Handel.
Der Prager Leitindex PX verlor 0,60 Prozent auf 1.047,43 Punkte. In Tschechien wurden zum Wochenstart enttäuschende Einzelhandelsdaten veröffentlicht. Im November waren die Einzelhandelsumsätze um 1,8 Prozent zum Vorjahreszeitraum gesunken. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Unter den Einzelwerten gab es vor allem bei NWR deutliche Verluste von 5,4 Prozent. Vor Börsenstart hatte das Minenunternehmen über anhaltend schwierige Wettbewerbsbedingungen berichtet. Die Märkte von Kokskohle bleiben unter Druck. Zudem werden die eigenen Produktionsziele verfehlt werden.
Der russische RTS-Interfax-Index (RTS) gewann 1,18 Prozent auf 1.590,21 Punkte./ste/APA/ag/he
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