Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Prag legt gegen den Trend zu

BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag überwiegend nachgegeben. Lediglich die Prager Börse profitierte vom postiven Trend an den großen europäischen Handelsplätzen.

In Prag schloss der tschechische Leitindex PX mit einem Plus von 0,51 Prozent auf 1030,18 Punkte. Unter den Einzelwerten gewannen Unipetrol 2,32 Prozent, Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) stiegen um 0,94 Prozent nach oben und CETV gewannen 3,79 Prozent. Im Finanzsektor rückten Erste Group um 0,51 Prozent vor, Komercni Banka und VIG kamen kaum vom Fleck.

In Warschau büßte der WIG-30-Index 1,51 Prozent auf 2472,16 Punkte ein. Der breiter gefasste WIG verlor 1,26 Prozent auf 52 753,80 Punkte. Unter den wenigen Gewinnern im WIG-30 waren Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN) mit plus 3,57 Prozent. Die Tochter Orlen Upstream habe ein Gemeinschaftsunternehmen mit PGNiG zur Öl- und Gasexploration in der Provinz Podkarpackie eingegangen, berichtete die polnische Nachrichtenagentur PNB. PGNiG verloren indessen 1,22 Prozent. Größere Verluste gab es bei Bankenwerten. MBank fielen um 3,06 Prozent, Bank Pekao verloren 3,34 Prozent, BZ WBK rutschten um 2,57 Prozent ab und Bank Handlowy fielen um 2,41 Prozent.

In Budapest trat der Leitindex BUX mit minus 0,06 Prozent auf 22 475,89 Punkte nahezu auf der Stelle. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) kletterten um 0,32 Prozent nach oben, während FHB Land Credit & Mortgage Bank um 0,13 Prozent nachgaben. Unter den weiteren Indexschwergewichten schlossen Magyar Olay es Gazipari (Mol) 0,34 Prozent tiefer und Richter Gedeon verloren 0,60 Prozent.

In Moskau verlor der RTS-Interfax-Index (RTS) 1,29 Prozent auf 900,65 Punkte./bel/APA/mis/he