Aktien Osteuropa Schluss: Schwach - Konjunkturdaten trüben die Stimmung

    An der Warschauer Börse startete der Wig-20 mit minus 1,96 Prozent auf 2.350,08 Punkte in die Handelswoche. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) gab um 1,76 Prozent auf 44.727,14 Zähler nach. Die aufkeimenden Sorgen um die Erholung der Weltwirtschaft waren vor allem auf den Rohstoffmärkten zu spüren. Als Schlusslicht im Wig 20 fielen dann auch die Aktien des Bergbauunternehmens KGHM Polska Miedz (KGHM Polska Miedź) um 6,09 Prozent. Die Papiere des Agrarunternehmens Kernel gaben um 3,60 Prozent nach. PKN Olren büßten 2,43 Prozent ein. Ölwerte gehörten europaweit zu den größeren Verlierern. Dennoch konnten PKO BP sich mit minus 0,75 Prozent besser als der Gesamtmarkt halten.

    In Prag gab der Leitindex PX um 1,86 Prozent auf 959,71 Punkte nach. Die Aktien des Bergbauunternehmens NWR sackten nach einer Abstufung auf "Sell" durch die Citigroup um rund neun Prozent ab. Nur optisch schwach waren hingegen Komercni Banka , die ex-Dividende gehandelt wurden. Erste Group (Erste Group Bank) büßten 1,76 Prozent ein. Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) verloren 1,02 Prozent. Einziger Gewinner im PX waren Telefonica, die um 0,67 Prozent vorrückten.

    An der Budapester Börse ging es für den Bux (BUX) um 1,71 Prozent auf 17.909,12 Punkte nach unten. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) fielen um 2,19 Prozent, FHB Land Credit & Mortgage Bank um 0,81 Prozent. Fallende Ölpreise belasteten Magyar Olay es Gazipari (Mol) : Die Papiere rutschten um 3,13 Prozent ab. MTelekom verloren 0,70 Prozent. Richter Gedeon rückten hingegen um 0,44 Prozent vor.

    Der russische RTS-Interfax-Index (RTS) sank um 2,77 Prozent auf 1.366,53 Punkte./nuk/APA/mis/he