NEW YORK (dpa-AFX) - Negativ aufgenommene Quartalszahlen haben den
Dow Jones Industrial am Dienstag belastet. Der US-Leitindex (
Dow Jones) fiel zuletzt um 0,45 Prozent auf 16 385,17 Punkte. Für den S&P 500 (
S&P 500) ging es hingegen um 0,08 Prozent auf 1840,14 Punkte nach oben und der
Nasdaq 100 (
NASDAQ 100) stieg um 0,43 Prozent auf 3606,51 Punkte.
Die Dow-Konzerne Johnson & Johnson (JohnsonJohnson) , Verizon Communications und Travelers (Travelers Companies) konnten die Anleger trotz teils gestiegener Gewinne nicht überzeugen. Nach den starken Kursanstiegen der vergangenen Monate sei im Markt bereits viel Positives eingepreist, sagte ein Händler. Hinzu kämen Bedenken, dass die US-Notenbank Fed ihre monatlichen, milliardenschweren Anleihekäufe rasch weiter drosseln könnte. Trotz einer eigentlich positiven Grundstimmung könne dies für Rücksetzer sorgen.
Johnson & Johnson fielen als einer der schwächsten Werte im Dow Jones um 1,73 Prozent. Der Konzern hatte sich im vierten Quartal dank starker Zuwächse im Pharmageschäft zwar besser als erwartet geschlagen, der Gewinnausblick für 2014 verfehlte aber die Marktschätzungen. Die Papiere von Travelers (Travelers Companies) fielen trotz eines Gewinnsprungs 2013 um 1,60 Prozent. Ein Analyst sah Sorgen über das Umsatzwachstum sowie einige durchwachsene Geschäftstrends bei dem Versicherer als Grund für die Kursschwäche.
Auch die Aktien der Telefongesellschaft Verizon Communications profitierten nicht von übertroffenen Gewinnerwartungen. Sie sanken um 1,65 Prozent. Neben den Zahlen wurde bekannt, dass Verizon den internetbasierten TV-Dienst des Chipherstellers Intel kaufen will. Intel-Titel fielen um 1,20 Prozent.
Freundlicher sah es bei den im S&P 500 notierten Aktien von Delta Air Lines aus. Die Titel der Fluggesellschaft zogen nach einem Gewinnsprung im Schlussquartal um knapp 3 Prozent an. Für die Papiere des Aluminiumkonzerns Alcoa ging es nach einem positiven Analystenkommentar um rund 8 Prozent nach oben.
Dow Chemical (Dow Chemical) gewannen nach einem Medienbericht über den Einstieg eines Hedgefonds mehr als 6 Prozent. Am Markt werde nun über eine mögliche Abspaltung der Petrochemie-Sparte des Konzerns spekuliert, sagten Händler./mis/he
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