Aktien Asien: Uneinheitlich - USA vor verlängertem Wochenende

    Laut Shamu ging es an diesem Tag in Asien vor allem um das Thema der US-Dollar-Stärke und wie diese die verschiedenen Märkte der Region beeinflusst. In den Hinterköpfen sei aber weiter auch die unsichere Lage in Syrien, die jederzeit drehen könne. Die neuesten Nachrichten sind in diesem Zusammenhang, dass die Regierung Großbritanniens nach einer Abstimmungsniederlage im Parlament von einem Militärschlag gegen Syrien abgerückt ist.

    In Japan schloss der Tokioter Leitindex Nikkei-225-Index (Nikkei 225) 0,53 Prozent schwächer bei 13.388,86 Punkte und verbuchte damit einen Wochen- und zugleich auch einen Monatsverlust von rund zwei Prozent. Am Freitag belastete die Börse vor allem, dass die Verbraucherpreise erstmals wieder so stark stiegen wie zuletzt 2008 und die japanische Industrieproduktion nicht so stark stieg wie erwartet.

    Die Aktien von Inpex, Japans größtem Erdöllieferanten, gaben um 1,98 Prozent nach, hatten allerdings am Vortag um mehr als 5 Prozent zugelegt. Hokkaido Electric Power gewannen dagegen im schwachen Topix (TOPIX) 3,50 Prozent, nachdem der Versorger einen geringer als bislang erwarteten Verlust prognostizierte.

    In China beendete der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, den Handel mit einem Abschlag von 0,19 Prozent bei 2.313,91 Punkten. Der Hongkonger Hang-Seng-Index schloss mit einem kleinen Plus von 0,12 Prozent bei 21.731,37 Punkten. Die Papiere von Ping An Insurance, Chinas zweitgrößtem Versicherer, legten in Hongkong rund ein Prozent zu. Das Unternehmen hatte zuvor mitgeteilt, dass der Gewinn im ersten Halbjahr gestiegen sei. In Sydney baute der ASX 200 (Albertson`s) sein minimales Plus vom Vortag aus und legte um weitere 0,84 Prozent bei 5.134,96 Punkte zu./ck/ag