TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Märkte haben am Freitag insgesamt leichte Verluste verzeichnet. Der Stoxx Asia/Pacific 600
, der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, verlor 0,33 Prozent auf 132,78 Punkte.
In Japan blieb die Tendenz wie am Vortag leichter mit einem Abschlag von 0,55 Prozent auf 14 841,07 Punkte beim Leitindex Nikkei 225 . Der Index fiel damit wieder etwas weiter unter die 15 000-Punkte-Marke, die er am Dienstag erstmals seit Ende Januar wieder überwunden hatte. Auf Wochensicht blieb ein leichtes Minus von 0,17 Prozent. Tagesverlierer waren die Aktien der Marui Group, die um 3,46 Prozent auf 837 Yen absackten. Bester Wert im Nikkei 225 waren dagegen Mitsubishi Motors . Sie zogen um 3,21 Prozent auf 1130 Yen an. Der Autobauer habe seine Dividendenplanung bekanntgegeben, hieß es.
Der chinesische CSI 300 konnte sich nach seiner Stabilisierung der vergangenen Tage wieder etwas nach oben aufbäumen. Der Index mit den Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen gewann 1,15 Prozent auf 2178,97 Punkte. Auf Wochensicht bleibt unter dem Strich aber ein Minus von 3,77 Prozent, nachdem der ungewöhnliche Wertverlust der chinesischen Landeswährung Yuan zusammen mit Sorgen um den Immobilienmarkt die Börsen in Schach gehalten hatte. Am Freitag hatte sich die Yuan-Schwäche beschleunigt fortgesetzt. Bester Wert waren Shanxi Securities mit plus 10,05 Prozent auf 6,90 Yuan. Börsianern zufolge wurden Aktien der führenden Broker ohnehin favorisiert. Der Hongkonger Hang-Seng-Index trat mit einem kleinen Plus von 0,04 Prozent auf 22 836,96 Punkte auf der Stelle. Die Woche schloss der Index um 1,19 Prozent höher ab. In Indien stieg der Sensex-Index um 0,38 Prozent auf 21 066,12 Punkte. Der australische Leitindex ASX 200 (Albertson`s) verlor in Sydney 0,12 Prozent auf 5404,82 Punkte. Schwächster Wert in dem Leitindex waren Silver Lake Resources, deren Aktien um 14,71 Prozent einbrachen./fat/rum
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