30.09.2016 16:42:37
|
Aiwanger / FREIE WÄHLER: Einheit zwischen Regierenden und Bürgern muss wiederhergestellt werden
Allerdings warnt Aiwanger zum Jahrestag der Einheit vor einer zunehmenden Kluft zwischen Bevölkerung und Regierungen auf Landes- und Bundesebene. "Die Regierenden handeln am Volk vorbei und nehmen die Menschen bei vielen weitreichenden Entscheidungen nicht mehr mit. Ein Beispiel hierfür sind die umstrittenen Freihandelsabkommen: Eine Mehrheit der Bevölkerung lehnt diese entschieden ab. Dennoch wollen Bundes- und Staatsregierung an TTIP, Ceta und Co. festhalten - und das, obwohl in Bayern sogar das Mittel der Volksbefragung zur Verfügung steht."
Dieses demokratische Mitbestimmungsrecht werde jedoch nicht genutzt, kritisiert Aiwanger: "Stattessen wird der Bürgerwille übergangen und sollen Handelsabkommen beschlossen werden, die unseren Kommunen, dem Mittelstand sowie Umwelt- und Verbraucherschutzrechten massiv schaden." Die dominierende Trennlinie verlaufe heute nicht mehr zwischen Ost und West - vielmehr gebe es eine große Kluft zwischen Regierung und Regierten, sagt Aiwanger: "Der 3. Oktober mahnt uns, diese politische Bevormundung nicht widerspruchslos hinzunehmen."
OTS: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern newsroom: http://www.presseportal.de/nr/105508 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_105508.rss2
Pressekontakt: Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper@fw-landtag.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!