27.04.2016 19:57:40
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AfD-Chefin Frauke Petry verteidigt ihren Führungsanspruch im Interview mit dem "RTL Nachtjournal": "Ich vermittle Stabilität nach innen und außen!"
Frauke Petry widersprach auch ihrem Vize Alexander Gauland, der die AfD dauerhaft in der Oppositionsrolle sieht: "Jede Partei sollte antreten, um dauerhaft so viel Bedeutung zu erringen, um als mindestens gleichberechtigter Partner in Regierungen mitwirken zu können."
Die AfD-Chefin bekannte sich in dem Interview auch zu ihrer umstrittenen Aussage, dass die deutsche Politik das Überleben des eigenen Volkes sicherzustellen habe: "Ich denke, man sollte mit dem Begriff ,Volk' oder ,völkisch' entspannter umgehen. Ich weiß, dass das eine schwierige Rhetorik ist, aber sich für das eigene Volk einzusetzen, ist die Aufgabe eines jeden Politikers."
Auf die Frage von Ilka Eßmüller, ob sie tatsächlich auf Flüchtlinge an der Grenze schießen lassen würde, sagte Frauke Petry: "Ich habe keinen Schießbefehl erteilt. Ich habe in einem Interview die deutsche Rechtslage referiert. Es ist Rechtslage, dass im Notfall an den deutschen Grenzen von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden kann."
Das ganze Interview ist heute um Mitternacht im "RTL Nachtjournal" zu sehen.
Verwendung der Zitate nur mit Quellennachweis: "RTL Nachtjournal"
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Pressekontakt: Ann-Katrin Dölken RTL Kommunikation Telefon: 0221 456 74226 ann-katrin.doelken@mediengruppe-rtl.de
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