Aéroports de Paris gewinnt mehrere Architekturwettbewerbe und wird mit der Planung von Flughäfen in Asien beauftragt

ADP Ingénierie (ADPI), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Aéroports de Paris (Paris:ADP) (OTC Pink:AEOPF), hat im September 2014 den Architekturwettbewerb um die Gestaltung des neuen internationalen Flughafens von Peking gewonnen und den Zuschlag für eine Reihe bedeutender Aufträge in dieser Region, die ein sehr starkes Wachstum des Flugverkehrs verzeichnet, erhalten. Das Unternehmen baut sein Geschäft in Asien, insbesondere in China, jetzt weiter aus.

• In Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern hat ADPI den internationalen Wettbewerb um den Masterplan und die Architektur des ersten Terminals des neuen Flughafens in Chengdu, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan, gewonnen.
  ADPI konnte sich gegen prestigeträchtige Mitbewerber durchsetzen, darunter zahlreiche ausgezeichnete internationale Büros.

• In Zusammenarbeit mit der örtlichen Niederlassung der weltweit tätigen Ingenieurgesellschaft Meinhardt hat ADPI zwei Ausschreibungen des Internationalen Flughafens Hongkong (HKIA) gewonnen, und zwar für die Gestaltung:
  • eines Hauptterminal-Anbaus (Terminal 1), der eine Steigerung der Kapazität um zehn Millionen Passagiere ermöglicht. Dies beinhaltet hauptsächlich die Erweiterung der Fläche des Terminals auf der Landseite, um die Anlagen für die Passagier- und Gepäckabfertigungsanlagen zu vergrößern sowie wachsende Passagierströme zu bewältigen;
  • einer Erweiterung der Flugfelder, um Stellfläche für 24 weitere Großraumflugzeuge zu schaffen.

Der Internationale Flughafen Hongkong, ein wichtiges Drehkreuz in Asien, empfing 2014 64 Millionen Passagiere und ist der größte Frachtflughafen der Welt. Für seine Servicequalität und seine Umweltleistung genießt er internationale Anerkennung.

Im Rahmen dieser beiden Projekte stellen die ADPI-Teams ihr Knowhow in den Bereichen Planung und Studien zu Flughafensystemen sowie spezieller Flughafenausrüstung für ihre Kunden bereit. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, das Vorhaben ohne Unterbrechungen des täglichen Luftverkehrs (Bau bei laufendem Betrieb) umzusetzen.

• ADPI wurde von den chinesischen Behörden und einem der wichtigsten Planungsinstitute vor Ort beauftragt, die zukünftigen Bauvorhaben des Internationalen Flughafens Shanghai Pudong zu prüfen.
  Vor diesem Hintergrund stellte ADPI einen Service mit hoher Wertschöpfung bereit. Dieser erlaubt es dem Unternehmen, die von den Behörden geplanten Vorhaben zu validieren, mögliche funktionelle Verbesserungen zur Optimierung des Flughafenbetriebs zu identifizieren und zu entwickeln sowie Produktivitätszuwächse zu erzielen.
  Dieser neue Auftrag ist Beleg für die enge Beziehung zwischen ADPI und dem Flughafen Shanghai Pudong. Der Flughafen hatte Aéroports de Paris bereits Ende der 90er Jahre für die Erstellung des Masterplans und die Durchführung von Studien zum ersten Terminal ausgewählt.

• Darüber hinaus wurde ADPI vor kurzem für die Durchführung von Vorabstudien zu zwei Provinzflughäfen in Südkorea ausgewählt:
  • mit der ersten Studie soll die Machbarkeit der Erweiterung des Internationalen Flughafens Jeju (des landesweit drittgrößten Flughafens mit 23 Millionen Passagieren 2014) verifiziert werden, um die entscheidenden Parameter, insbesondere mit Blick auf die Kapazitäten bestehender Luftfahrteinrichtungen, zu ermitteln;
  • die zweite Studie, die derzeit in Zusammenarbeit mit dem Koreanischen Institut für Transportwesen (Korea Transport Institute, KOTI) durchgeführt wird, untersucht die Umsetzbarkeit eines neuen Flughafens in Youngnam, einer Region im Südosten des Landes.

www.aeroportsdeparis.fr

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