Menschenrechtsverletzungen? 12.05.2022 13:43:41

adidas-CFO: Unsere Überprüfungen bestätigen Xinjiang-Baumwolle nicht

adidas-CFO: Unsere Überprüfungen bestätigen Xinjiang-Baumwolle nicht

Ohlmeyer sagte auf der Hauptversammlung, interne Überprüfungen, "insbesondere die Auswertungen der vorliegenden Zertifikate und Lieferdokumentationen", hätten die in Medienberichten gemachten Vorwürfe nicht bestätigt. "Die Baumwolle der nach unserer Einschätzung im TV-Beitrag gezeigten Produkte haben unsere Zulieferer aus Brasilien, Indien und den USA bezogen", sagte Ohlmeyer. Der Konzern stelle "mit vielfältigen Maßnahmen faire und sichere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten innerhalb seiner Lieferketten sicher".

Einem Medienbericht zufolge wurde mittels Isotopen-Analyse unter anderem bei Adidas in Kleidung Baumwolle aus der chinesischen Provinz Xinjiang identifiziert. Die Isotopen-Analyse wurde von Agroisolab Jülich und der Fachhochschule Niederrhein durchgeführt.

adidas und viele andere westliche Textilhersteller beziehen aus Xinjiang keine Baumwolle mehr wegen des Risikos, dass sie unter Verletzung von Menschenrechten produziert wird.

Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: adidas AG,Radu Bercan / Shutterstock.com,Photoman29 / Shutterstock.com

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