Marke Rockport verkauft 23.01.2015 11:05:30

adidas-Aktie klettert nach vorläufigen Zahlen

Die Abschreibungen in Russland - vor allem wegen der Schwäche des russischen Rubels - beliefen sich auf etwa 80 Millionen Euro, teilte adidas mit. Der Verkauf der Marke Rockport werde sich mit einem zweistelligen Millionen-Euro-Verlust niederschlagen. Ohne diese Faktoren habe adidas seine Ziele für das vergangene Geschäftsjahr erreicht und einen Nettogewinn von etwa 650 Millionen Euro erzielt, hieß es. Im Vorjahr hatte adidas noch 839 Millionen Euro erreicht.

   Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 14,8 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag das Plus bei sechs Prozent und damit im Rahmen der Konzernprognose, die von einem mittleren einstelligen Plus ausgegangen war.

Die überraschend vorgelegten vorläufigen Zahlen von adidas kommen an der Börse gut an. Die Aktie steigt zeitweise um über vier Prozent auf annähernd 61 Euro. Der Umsatz von rund 14,8 Milliarden Euro liege über den Schätzungen der meisten Analysten, heißt es. Auch der Nettogewinn liege im Rahmen bis leicht darüber, obwohl der Verkauf der Sparte Rockport zu einer Belastung durch Wertminderungen führe. "Auffallend ist, dass die erwarteten Belastungen durch Russland nicht eingetreten sind", so ein Händler in einer Schnelleinschätzung.

   DJG/nas/mgo

   Dow Jones Newswires

  

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