Ausstieg |
09.07.2019 07:21:44
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ABB verkauft Solarwechselrichtergeschäft an italienische Fimer
Die Schweizer werden nach eigenen Angaben im zweiten Quartal eine nicht operative Belastung nach Steuern von rund 430 Millionen US-Dollar verbuchen. Etwa drei Viertel der Belastung würden sich im Cashflow von ABB widerspiegeln - in Form von Mittelabflüssen an Fimer vom Abschluss der Transaktion bis ins Jahr 2025. Zudem rechnet ABB ab dem zweiten Halbjahr 2019 mit Separations- und Abwicklungskosten von bis zu 40 Millionen Dollar.
ABB erwartet, dass sich der Ausstieg aus dem Geschäft mit etwas mehr als 50 Basispunkten positiv auf die operative EBITA-Marge des Geschäftsbereichs Elektrifizierung auswirken wird. Auf diese Weise werde der Bereich auf dem Weg zu seinem Margen-Zielkorridor von 15 bis 19 Prozent unterstützt.
Der Abschluss sei für das erste Quartal 2020 geplant und von mehreren Bedingungen abhängig.
ABB beschäftigt in der Solarwechselrichter-Sparte rund 800 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern und unterhält Produktions- und F&E-Standorte in Italien, Indien und Finnland. Das Geschäft ist Teil des Geschäftsbereichs Elektrifizierung und erzielte 2018 einen Umsatz von rund 290 Millionen Dollar.
FRANKFURT (Dow Jones)
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