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20.09.2017 19:00:00

# APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Rouhani kontert Trump im Atomstreit scharf

New York - Irans Präsident Hassan Rouhani hat die scharfe Kritik von US-Präsident Donald Trump gegen die Islamische Republik mit deutlichen Worten gekontert. Dessen Rhetorik sei "ignorant, absurd und abscheulich" und sei als Rede vor den Vereinten Nationen "ungeeignet", sagte Rouhani in seiner Rede bei der UNO-Generaldebatte in New York. Die USA hätten nur "Krieg, Elend, Armut und den Aufstieg von Terrorismus und Extremismus" im Nahen Osten entstehen lassen.

Wahlkampf dominiert Sitzung im Nationalrat

Wien - Der Wahlkampf hat wie erwartet die erste Sitzung des Nationalrats im Ausweichquartier in der Hofburg dominiert. Zwar gab es mit der Verländerung der Wohnbauförderung auch einen größeren Gesetzesbeschluss, in den Reden wurde jedoch mehr für eigene Anträge geworben, die freilich im Regelfall kaum Chancen auf Umsetzung vor der Wahl haben. So warb die SPÖ etwa für eine Angleichung der Rechte von Angestellten und Arbeitern. Gefordert wurde freilich auch von der Opposition jede Menge.

Metaller wollen über zwei Prozent mehr

Wien - Die Lohnverhandlungen für die Metallerbranche sind am Mittwoch in die erste Runde gegangen. Prozentsätze für die angestrebten kollektivvertraglichen Erhöhungen wurden vorerst noch nicht genannt. Gewerkschafter Rainer Wimmer (ÖGB) dürfte heuer über zwei Prozent verlangen, schreibt die "Kronen Zeitung". Im Vorjahr lag der Abschluss im Schnitt bei knapp 1,7 Prozent. Ein deutlich höherer Abschluss sei auch vertretbar, zitiert die Zeitung Wirtschaftsforscher Helmut Hofer vom IHS.

Russland akzeptiert EGMR-Urteil zu Beslan-Geiseltragödie

Moskau/Straßburg - Trotz großer Bedenken will Russland das Schadenersatz-Urteil des Straßburger Menschenrechtsgerichts im Fall des Geiseldramas von Beslan nun doch akzeptieren. Das Justizministerium teilte am Mittwoch in Moskau mit, dass es das Urteil vom April nun als rechtskräftig betrachte. Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine Berufung Russlands abgelehnt. Die Straßburger Richter hatten Russland zur Zahlung von drei Millionen Euro an mehr als 400 Kläger verurteilt.

Erdbeben in Mexiko forderte mehr als 220 Menschenleben

Mexiko-Stadt - Verzweifelt suchten Retter nach Verschütteten in den Trümmerhaufen in Mexiko-Stadt. Nach einem heftigen Erdbeben der Stärke 7,1 sind in Mexiko mehr als 220 Menschen ums Leben gekommen. Ausgerechnet am Jahrestag des verheerenden Erdbebens von 1985 bebte die Erde wieder stark. 21 Kinder und vier Erwachsene starben beim Einsturz einer Schule in Mexiko-Stadt, zuvor wurde von 37 Opfern berichtet. Viele Verletzte mussten aufgrund eingestürzter Krankenhäuser unter freiem Himmel von Ärzten versorgt werden.

Bereits neun Tote durch Hurrikan "Maria" in der Karibik

Baie-Mahault - Auf der Karibikinsel Dominica sind durch Hurrikan "Maria" nach offizielle Angaben mindestens sieben Menschen gestorben. Es gäbe einen riesigen Schaden an Häusern und öffentlichen Gebäuden. Das Hauptkrankenhaus wurde getroffen und die Patientenversorgung beeinträchtigt. Zuvor waren im französischen Überseegebiet Guadeloupe mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. In Puerto Rico hatte die Regierung vorab rund 500 Notunterkünfte für 67.000 Menschen eingerichtet.

Münchner surfte auf Donau bis zum Schwarzen Meer

München - Nach 2.500 Kilometern und knapp 600.000 Paddelschlägen ist der Münchner Stand-Up-Paddler Pascal Rösler am Schwarzen Meer in Rumänien angekommen. "Es hat alles wunderbar geklappt. Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man die letzten Meter ins Meer rein paddelt", sagte der 44-jährige am Mittwoch in Sulina. Mit der Reise über Isar und Donau habe er über 10.000 Euro an Spenden gesammelt. Mit dem Geld sollen Projekte zum Schutz des Wassers und der Flüsse unterstützt werden.

Wiener Börse schließt vor US-Zinsentscheidung knapp im Minus

Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 0,04 Prozent auf 3.289,14 Einheiten. Europaweit dominierte Zurückhaltung vor der US-Zinsentscheidung am Abend. Die Aktien der Telekom Austria brachen um 6,37 Prozent ein. Das Unternehmen muss wegen der gruppenweiten Umstellung auf die Marke "A1" andere Markenwerte in der Höhe von 350 Mio. Euro abschreiben.

(Schluss) daa/pin

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