Bis September |
23.10.2015 12:38:00
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VÖIG zufolge Investmentfonds mit leichten Zuwächsen
Die Fondsvolumina sind heuer aber deutlich schwächer gestiegen als im Vorjahreszeitraum mit einem Plus von 8,6 Prozent. Nach einem erfreulichen ersten Quartal seien die Volatilitäten an den Kapitalmärkten gestiegen, so die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG). Für den weiteren Jahresverlauf sei mit einem guten Herbst zu rechnen, so Heinz Bednar, VÖIG-Präsident und Chef der Erste-Sparinvest anlässlich der heurigen VÖIG-Fondstage am Freitag vor Journalisten. Das erste und das vierte Quartal seien im Regelfall am stärksten.
Im Gesamtjahr 2014 lag das verwaltete Vermögen der heimischen Investmentfondsbranche bei 157,8 Mrd. Euro, 2013 waren es 145,3 Mrd. Euro.
Der Nettomittelzuflüsse erhöhten sich in den ersten neun Monaten um 4,5 Mrd. Euro, davon entfielen 1,8 Mrd. Euro auf Publikumsfonds.
Immobilienfonds sind weiter beliebt. Das veranlagte Volumen stieg bis Ende September um 13,2 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro. Immobilienfonds hätten eine stabile Performance, lebten vor allem von Mieteinnahmen und auch das Thema Sicherheit spiele eine Rolle, so Bednar.
Bei den gemischten Fonds (Anleihen und Aktien) betrug der Nettomittelzufluss 3,7 Mrd. Euro. Bereits 41,4 Prozent des Fondsvolumens waren per Ende September in gemischten Strategien veranlagt, im Gesamtjahr 2014 waren es 40,7 Prozent. Rentenfonds würden vor allem in gemischte Fonds umgeschichtet, so Bednar. Gemischte Fonds liegen laut VÖIG mit 41,4 Prozent nur mehr knapp hinter den Rentenfonds (44,8 Prozent).
itz/ggr/cs
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