Volksbanken könnten in anderen Sektoren aufgehen

In einer "lockeren Anbindungsvariante" würden nur zentrale Dienstleistungen wie Liquiditätsmanagement, syndizierte Kredite oder Zahlungsverkehr vom derzeitigen Spitzeninstitut ÖVAG bei einem anderen Sektor angedockt. Die ohnehin auf Abbau ausgerichtete Bank würde dann rasch abgewickelt. Offizielle Äußerungen gibt es dazu nicht.

Am Ende des Weges könnte eine Zusammenlegung der Volksbanken mit anderen Sektoren oder Instituten stehen. An erster Stelle genannt wird nach wie vor Raiffeisen. Kolportiert wird dem Blatt zufolge zudem, dass die Bank Austria einer Verbindung mit den Volksbanken nicht ganz abgeneigt sei. Die Sparkassen sollen kein Interesse haben. Auch eine Überführung fauler Kredite der ÖVAG in die neue Hypo-Bad-Bank wird weiterhin als Variante beschrieben.

rf/cri