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27.11.2020 19:44:41

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In den USA findet ein verkürzter Handel statt. Der Aktienmarkt schließt bereits um 19 Uhr MEZ, der Anleihemarkt um 20 Uhr MEZ.

+++++ AKTIENMÄRKTE (19.43 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% +-% YTD

EuroStoxx50 3.527,79 +0,48% -5,80%

Stoxx50 3.090,22 +0,22% -9,19%

DAX 13.335,68 +0,37% +0,65%

FTSE 6.373,84 +0,17% -15,64%

CAC 5.598,18 +0,56% -6,35%

DJIA 29.910,37 +0,13% +4,81%

S&P-500 3.638,35 +0,24% +12,62%

Nasdaq-Comp. 12.205,85 +0,92% +36,03%

Nasdaq-100 12.258,21 +0,87% +40,37%

Nikkei-225 26.644,71 +0,40% +12,63%

EUREX Stand +-Ticks

Bund-Future 175,59 0

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 45,54 45,71 -0,4% -0,17 -18,7%

Brent/ICE 48,20 47,80 +0,8% 0,40 -21,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.786,98 1.811,05 -1,3% -24,07 +17,8%

Silber (Spot) 22,61 24,13 -6,3% -1,52 +26,7%

Platin (Spot) 968,60 966,00 +0,3% +2,60 +0,4%

Kupfer-Future 3,40 3,36 +2,9% +0,10 +20,5%

Die Ölpreise zeigten sich nach den kräftigen Gewinnen im Wochenverlauf mit einer uneinheitlichen Tendenz. Mit Spannung werde auf das Opec-Treffen in der kommenden Woche geschaut, hieß es. Bislang geht der Markt von einer Ausweitung der bis Ende des Jahres laufenden Förderbeschränkungen um weitere drei Monate aus. Doch laut Presseberichten gibt es erste Gegner einer Verlängerung.

Gold fiel erstmals seit Monaten unter die wichtige Marke von 1.800 Dollar. Zugleich verbuche das Edelmetall mit minus 4,5 Prozent den höchsten Wochenverlust seit September - belastet von den Impfstoffhoffnungen.

+++++ FINANZMARKT USA +++++

Zwar tat sich bei den Standardwerten nicht viel, der technologielastige Nasdaq-Composite kletterte aber auf Rekordhoch. Die übrigen Indizes bewegten sich in der Nähe ihrer Allzeithochs. Am Brückentag nach "Thanksgiving" blieben allerdings viele Akteure dem Markt fern, zumal nach dem Feiertag nur eine verkürzte Sitzung stattfand. Insgesamt sprachen Händler von einem impulslosen Geschäft. Die Aktien der größten US-Einzelhandelskonzerne Walmart (minus 0,2 Prozent), Costco Wholesale (plus 0,2 Prozent), Kroger (plus 0,3 Prozent) und Amazon (plus 0,3 Prozent) blieben am Tag der Rabattschlacht in Lauerstellung. Best Buy gaben 1,1 Prozent nach. In der Coronakrise gingen die Neuinfektionen in den USA zwar zurück, doch erstmals kletterte die Zahl der coronabedingten Krankenhausaufenthalte über die Marke von 90.000. "Die Optimisten verdrängen die Realisten", hieß es im Handel mit Blick auf die Erwartungen an eine kräftige Konjunkturerholung. Auch die Situation um die Amtsübergabe im Weißen Haus entspannte sich weiter. US-Präsident Donald Trump will das Weiße Haus verlassen, sollte das Wahlkollegium den Demokraten Joe Biden Mitte Dezember zum neuen US-Präsidenten bestimmen. Der britische Pharmakonzern Astrazeneca muss sich einer kritischen Überprüfung seiner Studien zu seinen Impfstoffkandidaten stellen. Die Titel der Pharmakonzerne ohne Zweifel an ihren Impfstoffkandidaten wurden daher gekauft. Moderna zogen um 16,3 Prozent an, Pfizer um 1,9 Prozent und die Titel der deutschen Biontech um 4,8 Prozent. Walt Disney leidet weiter unter den Corona-Restriktionen und verschärft daher den Stellenabbau. Die Papiere des Unterhaltungskonzerns verloren 1,1 Prozent.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

Keine Daten mehr angekündigt.

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Die Börsen haben bei lust- und impulslosem Handel kleine Aufschläge ins Ziel gerettet. Von der Wall Street fehlten mit dem Thanksgiving-Feiertag am Vortag und dem verkürzten Handel am "Black Friday" die Impulse. Mit dem "Black Friday" startet das Weihnachtsgeschäft in die heiße Phase - nicht nur in den USA. Für Zurückhaltung sorgte unverändert die aktuelle Corona-Welle. In Deutschland war die Marke von einer Million Corona-Infektionen überschritten worden. Binnen 24 Stunden wurden 22.806 neue Ansteckungsfälle in Deutschland registriert, die Zahl der Corona-Toten stieg um 426 auf 15.586. In Ländern wie Frankreich und Italien fielen die Zahlen nach wie vor deutlich höher aus. Banco de Sabadell brachen um 13,6 Prozent ein. Die Fusionsgespräche zwischen der BBVA und der sehr viel kleineren Bank waren gescheitert. BBVA stiegen um 5 Prozent. Saint-Gobain erwartet im zweiten Halbjahr 2020 bereinigt einen höheren operativen Gewinn als im Vorjahreszeitraum. Die Papiere legten um 1,5 Prozent zu. Vifor machten einen Sprung von 8,2 Prozent. Laut einem Bericht haben Beteiligungsgesellschaften Übernahmeinteresse. Positiv für EDF wertete die Citigroup die steigende Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Einigung zwischen der französischen Regierung und der EU über die Reform der Preisgestaltung für Atomkraft komme. EDF kletterten um 11 Prozent. Zum Wochenschluss fand ein Wechsel in den Stoxx-Blue-Chip-Indizes statt. Nach der Zusammenlegung der niederländischen Unilever N.V. mit der britischen Unilever plc fallen erstere aus den Stoxx-Indizes heraus. Im Euro-Stoxx-50 werden sie durch Flutter Entertainment ersetzt, im Stoxx-50 durch Prosus.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 08:19 Uhr Do, 17:22 Uhr % YTD

EUR/USD 1,1953 +0,36% 1,1929 1,1841 +6,6%

EUR/JPY 124,37 +0,15% 124,10 122,99 +2,0%

EUR/CHF 1,0818 +0,16% 1,0806 1,0798 -0,4%

EUR/GBP 0,8988 +0,80% 0,8924 0,8952 +6,2%

USD/JPY 104,04 -0,21% 104,04 103,88 -4,4%

GBP/USD 1,3298 -0,44% 1,3367 1,3225 +0,4%

USD/CNH (Offshore) 6,5720 +0,04% 6,5755 6,5764 -5,7%

Bitcoin

BTC/USD 16.842,86 -2,00% 17.215,69 17.993,51 +133,6%

Der Euro zeigt sich zum Wochenausklang klar über der Marke von 1,19 Dollar und kletterte auf ein Zwölfwochenhoch. Eigentlich belastende Nachrichten schadeten dem Euro zuletzt nicht. So würden Mitglieder der EZB nicht müde zu signalisieren, dass die Notenbank im Dezember ihre Geldpolitik expansiver gestalten werde, hieß es im Handel. Auch der Streit um den EU-Haushalt pralle am Euro ab.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Überwiegend etwas fester - Gekennzeichnet war der Handel von Zurückhaltung und leichten Bewegungen in die eine oder andere Richtung. Positiv aufgenommen wurde, dass US-Präsident Donald Trump seine Bereitschaft erklärt hat, das Weiße Haus zu verlassen, sollte das Wahlkollegium den Demokraten Joe Biden Mitte Dezember zum neuen US-Präsidenten bestimmen. Sorgen bereitet den Anlegern indessen die grassierende Corona-Welle. An der Börse in Tokio stieg der Nikkei-Index um 0,4 Prozent. Der für die Pandemie-Eindämmung zuständige Minister hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass Japan unter Umständen den Notstand ausrufen muss. In Hongkong drehte der Hang-Seng-Index im späteren Verlauf in den positiven Bereich. Gegenwind für den Index kam von Gewinnmitnahmen bei Öl-Werten. CNOOC gaben 1,5 Prozent nach und Petrochina verloren 0,8 Prozent. Am deutlichsten aufwärts ging es auf dem chinesischen Festland, wo der Schanghai-Composite in einem volatilen Umfeld 1,1 Prozent zulegte. Hier stützten vor allem anhaltende Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung aufgrund der Fortschritte bei den Corona-Impfstoffen. Die Angst vor steigenden Infektions-Zahlen sorgte auch in Südkorea für Zurückhaltung bei den Anlegern. Die Börse in Sydney schloss 0,5 Prozent leichter. Gewinnmitnahmen bei Ölwerten belasteten den Leitindex.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

Firmenkundenvorstand Boekhout verlässt Commerzbank

Die Commerzbank verliert ein weiteres Vorstandsmitglied. Firmenkundenvorstand Roland Boekhout verlasse die Bank zum Jahresende wegen unterschiedlicher Vorstellung über die Ausrichtung des Firmenkundengeschäfts, wie das Institut mitteilte. Der frühere ING-Manager war erst Anfang des Jahres in den Commerzbank-Vorstand eingezogen. Sein Nachfolger wird Michael Kotzbauer, aktuell als Bereichsvorstand verantwortlich für die Mittelstandsbank in der Region Mitte-Ost.

Bund zeigt sich offen für private Investoren beim BER

Der Bund ist offen für das Engagement privater Investoren, um den finanziell klammen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) aus der aktuellen Krise zu führen. Der zuständige Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Werner Gatzer, sagte der RBB-Abendschau, zwar seien auch weitere Zuschüsse der drei Gesellschafter Berlin, Brandenburg und Bund möglich. Aber auch andere Instrumente sollten nicht außen vor sein.

Kartellamt verlängert Prüffrist für Verkauf Real-Standorte an Edeka

Das Bundeskartellamt hat die Frist für die Prüfung des geplanten Erwerbs von bis zu 72 Real-Standorten durch Edeka um vier Wochen bis zum 21. Januar verlängert. Ein Sprecher des Kartellamts sagte, die Verlängerung sei in dieser Woche im Einvernehmen mit den beteiligten Unternehmen geschehen. Es gebe "keinen besonderen Grund", es sei ein "komplexeres Verfahren".

London bittet Arzneimittelaufsicht um Bewertung von Astrazeneca-Impfstoff

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 27, 2020 13:45 ET (18:45 GMT)

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