Trotz Umsatzrückgangs |
29.10.2014 11:30:49
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Datenbank-Geschäft treibt Software AG an TecDAX-Spitze
Dass die Software AG immer für einen Knalleffekt gut ist, zeigten die Zahlen zum dritten Quartal einmal mehr: So überraschte diesmal die angestammte Datenbanksparte ETS mit einem Umsatzplus, währende die erklärte Wachstumssparte BPE mit Integrationssoftware 15 Prozent weniger erlöste. Das lag nach Angaben des Unternehmens vor allem an zwei Großaufträgen im Sommer 2013 - diese hatten entsprechend vor einem Jahr den Umsatz des Geschäftsfeldes nach oben getrieben.
"Ein Quartal mal 'wie erwartet' gibt es bei Software AG nicht", lautete denn auch das Fazit eines Händlers. Die Bestätigung des verhaltenen Ausblicks zeige, dass das Management von weiterhin hohen Quartalsschwankungen ausgehe.
Der Umsatz der Sparte BPE soll am Ende des Jahres etwa das Niveau des Vorjahres erreichen. Laut Analyst Thomas Becker von der Commerzbank wird dies nicht einfach werden.
Indes konnte die Software AG insgesamt mit ihren Geschäftszahlen überzeugen. So übertrafen sowohl der Gewinn als auch die operativen Marge die Markterwartungen. Die Kosten seien unter Kontrolle, sagte Analyst Harald Schnitzer von der DZ Bank. Zudem sollten die Anteilsscheine ihren Boden inzwischen gefunden haben.
/la/das
FRANKFURT (dpa-AFX)
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