Geändert am: 20.08.2015 22:11:16

ATX und DAX schließen rund 2 Prozent schwächer -- Dow schließt tiefrot -- Tsipras erklärt Rücktritt -- Fed-Protokoll ohne eindeutige Signale -- Yuan noch nicht in Weltreservewährungen


Die europäischen Märkte wiesen am Donnerstag kräftige Abschläge aus. Der österreichische Leitindex ATX schloss klar in der Verlustzone und fiel um 1,99 Prozent auf 2.395,12 Zähler. Das heimische Börsenbarometer war schon mit einem Verlust bei 2.435 Zählern in den Handel gestartet.

Auch an den deutschen Börsen ging es am Donnerstag abwärts. Die Sorgen vor einer globalen Konjunkturabkühlung haben deutliche Spuren hinterlassen: Der deutsche Leitindex DAX ging 2,34 Prozent niedriger bei 10.432,19 Punkten in den Feierabend. Bereits zum Start hatte er deutlich auf 10.593,28 Punkte eingebüßt.

Die Anleger befürchten ein Übergreifen der derzeit schwächelnden chinesischen Konjunktur auf andere Länder. Daneben zeigen wichtige neue US-Konjunkturdaten überwiegend ein robustes Bild der US-Wirtschaft. Damit wird nach Einschätzung von Börsianern eine Zinswende in den USA im September wahrscheinlicher. Belastend wirkten darüber hinaus auch die Gerüchte um vorgezogene Neuwahlen in Griechenland.





22:00 Uhr: US-Börsen schließen tief in der Verlustzone
Die Wall Street musste am Donnerstag Verluste einstecken. Bereits den dritten Tag in Folge belasteten Sorgen um das globale Wachstum die Stimmung.

Der Dow Jones schloss mit einem deutlichen Abschlag von 2,06 Prozent auf 16.990,82 Zählern. Der Nasdaq Composite notierte zu Handelsschluss ebenfalls tiefrot.

In den USA hatte sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August stärker als erwartet aufgehellt. Damit wird nach Einschätzung von Börsianern eine Zinswende in den USA im September wahrscheinlicher. "Der Anstieg ist überzeugend und untermauert wie auch der anhaltend niedrige Wert der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie das erneute Plus bei den Eigenheimverkäufen das intakte Wachstumsszenario in den USA. Die weitgehend ausgepreisten Zinserhöhungserwartungen sollten per saldo wiederbelebt werden", schrieb Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf.

Übergeordnet lasten weiter die Konjunktursorgen um China und die Weltwirtschaft auf den Gemütern.

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21:40 Uhr: Vorstandschef der Jenaer Intershop AG geht
Bei dem Software-Anbieter Intershop dreht sich weiter das Personalkarussell. Überraschend verlässt nun auch Vorstandschef Jochen Moll das börsennotierte Jenaer Unternehmen. Zur Meldung



21:17 Uhr: Euro pendelt im US-Handel um 1,12 Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Donnerstag im US-Handel um die Marke von 1,12 Dollar gependelt. Er knüpfte an das Plus vom Vorabend an, gab jedoch einen kleinen Teil seiner Tagesgewinne zuletzt wieder ab und wurde bei 1,1197 US-Dollar gehandelt. Zur Meldung



19:41 Uhr: US-Börsen notieren tiefrot
Die Wall Street muss am Donnerstag Verluste einstecken. Bereits den dritten Tag in Folge belasten Sorgen um das globale Wachstum die Stimmung.

Der Dow Jones pendelt derzeit mehr als ein Prozent im Minus. Der Nasdaq Composite muss ebenfalls deutliche Abschläge verbuchen.

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19:22 Uhr: IfW-Präsident Snower sieht erhebliche Abschwung-Gefahren für die Weltwirtschaft
Der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis Snower, hat vor "erheblichen strukturell bedingten Abschwung-Gefahren" für die Weltwirtschaft gewarnt. Zur Meldung



18:40 Uhr: Ölpreise bremsen Talfahrt - WTI zeitweise nur knapp über 40 Dollar
Die Ölpreise haben ihre Talfahrt der vergangenen Woche am Donnerstag vorerst abgebremst. Am späten Nachmittag fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober nur noch leicht um zwölf Cent auf 47,03 US-Dollar. Zur Meldung



18:06 Uhr: EZB bestätigt Zahlungs-Eingang aus Griechenland
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Rückzahlung von Schulden Griechenlands fristgerecht erhalten. "Die EZB bestätigt, dass alle heute fälligen Anleihen von Griechenland zurückgezahlt wurden". Zur Meldung



18:01 Uhr: Volkswagen fährt wohl Produktion in China zurück
Nach drei Monaten mit schrumpfenden Verkaufszahlen in China drosselt Volkswagen einem Bericht zufolge die Produktion in seinem wichtigsten Markt. Zur Meldung



17:52 Uhr: METRO dementiert Gespräche über Verkauf von Media-Saturn-Anteil
Der Handelskonzern METRO hat einen Pressebericht über angebliche Gespräche zum Verkauf seiner Elektronikkette Media-Saturn zurückgewiesen. Die METRO AG habe regelmäßig Kontakt zu strategischen und Finanzinvestoren sowie Private Equity Firmen, allerdings gebe es derzeit keine Gespräche bezüglich der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH), erklärte METRO-Chef Olaf Koch. Zur Meldung

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