15.03.2025 14:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Der britische Premierminister Keir Starmer hat andere westliche Nationen aufgefordert, konkrete Zusagen zur Unterstützung der Ukraine zu machen und damit den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen. Wenn es Putin mit dem Frieden ernst sei, müsse er die Angriffe auf die Ukraine einstellen und einem Waffenstillstand zustimmen, sagte Starmer am Samstag bei einer Videokonferenz mit europäischen Staats- und Regierungschefs und anderen Verbündeten.
Kiews Generalstab zeigt auf Karte Truppenrückzug aus Sudscha
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Kiewer Generalstab hat mit einer Karte den Rückzug ukrainischer Truppen aus der Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk bestätigt. Die am Samstag mit dem Lagebericht veröffentlichte Grafik zeigt im Vergleich mit der Karte vom Vortag, dass sich ukrainische Truppen in Richtung ukrainischer Grenze zurückziehen. Moskauer hatte bereits am Donnerstag die Rückeroberung der Kleinstadt gemeldet, die ukrainische Truppen gut sieben Monate lang besetzt hielten.
Ungarns Premier Orb�n nennt politische Gegner "Wanzen"
Budapest - Ganz in der Manier totalitärer Regimes hat Ungarns Premier Viktor Orb�n Polit-Gegner und Kritiker seiner Regierung als "Wanzen" beschimpft. Der Rechtspopulist kündigte in einer Rede zum Nationalfeiertag am Samstag in Budapest laut dem Onlineportal HVG.hu einen "großen Osterputz" an: "Die Wanzen haben überwintert. Wir liquidieren die Finanzmaschinerie, die mit korrupten Dollar Politiker, Richter, Journalisten, Pseudo-Zivilorganisationen und politische Aktivisten gekauft hat."
US-Regierung erwägt wieder Einreiseverbote für ganze Länder
Washington - Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt laut einem Medienbericht pauschale Einreiseverbote, wie es sie schon in seiner ersten Amtszeit gegeben hat. Wie die "New York Times" am Freitag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, wurde eine Liste mit 43 Ländern erstellt, für die unterschiedlich strenge Beschränkungen gelten sollen. Ein pauschales Einreiseverbot soll demnach unter anderem für Inhaber von Pässen Afghanistans, des Iran, Kubas und Nordkoreas gelten.
Regierungsgegner versammeln sich vor Großdemo in Belgrad
Belgrad - In der serbischen Hauptstadt Belgrad haben sich schon Stunden vor einer für Samstagnachmittag angekündigten Großdemonstration tausende Regierungsgegner versammelt. Teilnehmer begaben sich unter anderem zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Traktor nach Belgrad. Rund 31.000 Menschen versammelten sich laut dem Innenministerium bereits am Freitagabend, um die Ankunft der Demonstrierenden zu feiern. Auch Unterstützer der Regierung von Präsident Aleksandar Vučić zeigten schon Präsenz.
Messerstich und Raub in Wien-Favoriten
Wien - Eine Auseinandersetzung bei der U-Bahnstation Keplerplatz in Wien-Favoriten hat in der Nacht auf Samstag mit einem Messerstich und einem Raub geendet. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich beobachtete ein 31-jähriger Zeuge gegen 2.00 Uhr, wie ein Mann einen anderen anschrie und mit einem Messer bedrohte. Er griff darauf zu seinem Handy, um den Fortgang der Geschehnisse zu filmen. Das bekam der Aggressor mit und bedrohte auch den Zeugen mit dem Messer.
Gemeinden in der Toskana nach Erdrutschen abgeschnitten
Rom/Florenz - Schwere Unwetter gehen weiter in der italienischen Region Toskana nieder. Nach heftigen Niederschlägen am Freitag sind neun kleinere Gemeinden in der Provinz Florenz abgeschnitten, 248 Personen mussten evakuiert und in Räumen des Zivilschutzes untergebracht werden, teilten die Behörden am Samstag mit. In mehreren Gemeinden kam es zu Stromausfällen. Einige regionale Bahnverbindungen waren unterbrochen, nachdem Bäume umgestürzt waren.
Demos in Deutschland für Erhalt von Industriearbeitsplätzen
Frankfurt am Main - Gegen den Abbau von Arbeitsplätzen in der Industrie sind laut Gewerkschaften am Samstag in Deutschland fast 80.000 Menschen auf die Straßen gegangen. In fünf Städten seien insgesamt 77.000 Beschäftigte dem Aufruf gefolgt, so die IG Metall und die Industriegewerkschaft IGBCE. Allein in Köln hätten 23.000 Menschen für ein modernes Industrieland, einen starken Sozialstaat und sichere Arbeitsplätze demonstriert. Weitere Demos gab es in Hannover, Frankfurt, Leipzig und Stuttgart.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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