15.03.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Der britische Premierminister Keir Starmer ruft die internationalen Verbündeten dazu auf, Russland mit wirtschaftlichem Druck in Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine zu zwingen. Sie könnten nicht erlauben, dass der russische Präsident Wladimir Putin "Spiele spielt" mit dem Vorschlag der US-Regierung von Präsident Donald Trump, sagte Starmer vor einer digitalen Konferenz mit mehreren Staats- und Regierungschefs an diesem Samstag.
Gemeinden in der Toskana nach Erdrutschen abgeschnitten
Rom/Florenz - Schwere Unwetter gehen weiter in der italienischen Region Toskana nieder. Nach heftigen Niederschlägen am Freitag sind neun kleinere Gemeinden in der Provinz Florenz abgeschnitten, 248 Personen mussten evakuiert und in Räumen des Zivilschutzes untergebracht werden, teilten die Behörden am Samstag mit. In mehreren Gemeinden kam es zu Stromausfällen. Einige regionale Bahnverbindungen waren unterbrochen, nachdem Bäume umgestürzt waren.
Hauptstadtbewohner in Haiti erneut vor Bandengewalt geflohen
Port-au-Prince - Das von schwerer Bandenkriminalität geplagte Haiti kommt nicht zur Ruhe: Nach neuen Kämpfen rivalisierender Banden flohen am Freitag weitere Bewohnerinnen und Bewohner aus der Hauptstadt Port-au-Prince, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. "Ich bin wegen der Bandengewalt schon fünf Mal umgezogen", sagte die 64-jährige Nocia. "Ich will raus aus der Hauptstadt, ich kann dieses Elend nicht mehr ertragen", fügte sie hinzu.
Haushaltsentwurf verabschiedet: "Shutdown" in USA abgewendet
Washington - Das US-Parlament hat einen Übergangshaushalt beschlossen und damit einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus stimmte auch eine Mehrheit im Senat für einen Budget-Entwurf der Republikaner. Mehrere demokratische Senatoren verhalfen dem Entwurf eher widerwillig mit ihren Stimmen über die entscheidende formale Hürde - trotz ihres Widerstandes gegen den Kurs des republikanischen Präsidenten Donald Trump.
Russischer Kapitän nach Kollision in der Nordsee beschuldigt
London - Nach der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste wird dem russischen Kapitän des beteiligten Frachtschiffs "Solong" fahrlässige Tötung zur Last gelegt. "Der Kapitän des Schiffes 'Solong', Wladimir Motine, 59 Jahre alt, aus Primorsky, Sankt Petersburg, Russland, wird der fahrlässigen Tötung beschuldigt", teilte die Polizei im britischen Humberside am Freitag mit. Der Beschuldigte werde am Samstag vor dem Amtsgericht Hull erscheinen, erklärte die Polizei weiter.
Mexiko erteilt US-Intervention gegen Drogenbanden Absage
Mexiko-Stadt/Washington - Mexikos Präsidentin lehnt eine US-Intervention im Kampf gegen die Drogenkartelle in ihrem Land strikt ab. "Wir sind damit nicht einverstanden", sagte Claudia Sheinbaum am Freitag. Sie reagierte damit auf eine Äußerung des Kandidaten von US-Präsident Donald Trump für den Botschafterposten in Mexiko, Ronald Johnson. Dieser habe gesagt, es liege "alles auf dem Tisch", so Sheinbaum. "Aber nein: Es liegt nicht auf dem Tisch, nicht auf dem Stuhl, nicht auf dem Boden, nirgendwo".
Musk kündigt Mars-Flug seiner Starship-Rakete für 2026 an
Bangalore/Palo Alto (Kalifornien) - Die Riesenrakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX soll nach Angaben von Firmenchef Elon Musk Ende 2026 auf den Mars fliegen können. "Starship wird Ende nächsten Jahres zum Mars aufbrechen", erklärte Musk am Samstag in seinem Onlinedienst X. Die Rakete werde dabei zunächst den von Musks E-Autobauer Tesla entwickelten, menschenähnlichen Roboter "Optimus" befördern. Sollte diese Mars-Landung erfolgreich sein, könnten ab 2029 bemannte Starship-Mars-Missionen folgen.
IS-Anführer im Irak laut Washington und Bagdad getötet
Bagdad/Washington - Ein Anführer der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) ist nach Angaben aus Washington und Bagdad bei einem Luftangriff im Irak getötet worden. Makki Muslih al-Rufayi sei "einer der gefährlichsten Terroristen im Irak und weltweit" gewesen, schrieb Iraks Regierungschef Mohammed Shia al-Sudani auf X. Al-Rufayi war nach Angaben des irakischen Ministerpräsidenten der sogenannte Gouverneur des IS in den syrischen und irakischen Provinzen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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