29.03.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Aschheim - Der frühere Verfassungsschützer Egisto Ott ist am Freitag unter Spionageverdacht festgenommen worden. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien der APA, nachdem zuerst der "Falter" online darüber berichtet hatte. Gegen Ott wird unter anderem wegen Amtsmissbrauchs und geheimen Nachrichtendiensts zum Nachteil Österreichs ermittelt, teilte Bussek mit. Wie der "Standard" berichtete, soll er Handyinhalte von Spitzenbeamten an russische Spione übergeben haben.
Netanyahu gibt grünes Licht für neue Gespräche zu Waffenruhe
Gaza - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat grünes Licht für weitere Gespräche mit der Hamas über eine Waffenruhe und Geiselfreilassungen im Gazastreifen gegeben. Netanyahu habe nach Rücksprache mit den Chefs der israelischen Geheimdienste einer neuen Verhandlungsrunde "in den nächsten Tagen in Doha und Kairo" zugestimmt, erklärte sein Büro am Freitag in Jerusalem. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
AUA-Bordpersonal beendete Streik
Wien/Schwechat - Das Bordpersonal der Austrian Airlines hat am Karfreitag zu Mittag seinen 36-stündigen Streik beendet. Der Betrieb bei der Fluglinie wurde nach hunderten Ausfällen am Donnerstag und Freitagvormittag zu Mittag wieder hochgefahren. Die ersten Flüge starteten gegen 13.00 Uhr in Wien. Der Streit schwelt allerdings weiter und die Belegschaft plant für 4. April wieder eine Betriebsversammlung, die zu neuen Ausfällen führen könnte.
Waffenverbotszone in Wien-Favoriten in Kraft
Wien - Nach mehreren Bluttaten mit Messern tritt in Wien-Favoriten am Karsamstag um 8.00 Uhr eine weitreichende Waffenverbotszone in Kraft. Die Verordnung gilt rund um die Uhr und vorerst bis 30. Juni. Umfasst sind mehrere Häuserblöcke um die Fußgängerzone Favoritenstraße und damit die Hotspots Reumann- und Keplerplatz. Neben klassischen Waffen ist auch das Mitführen von sonstigen gefährlichen Gegenständen, die geeignet sind "Gewalt gegen Menschen oder Sachen auszuüben", untersagt.
Litauen protestiert gegen Lukaschenko-Drohungen
Minsk/Vilnius - Litauen hat wegen Aussagen des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko zu möglichen Militäroperationen gegen das Nachbarland Protest eingelegt. In einer diplomatischen Note sei der "starke Protest" gegen Anfang der Woche beim Besuch einer Militärübung getätigte Äußerungen zum Ausdruck gebracht worden, teilte das Außenministerium am Freitag in Vilnius mit. Auch sei das autoritär regierte Nachbarland zu einer schnellstmöglichen Erklärung aufgefordert worden.
Papst sagt Teilnahme am Karfreitagskreuzweg in Rom ab
Vatikanstadt - Papst Franziskus hat auf den Karfreitagskreuzweg beim Kolosseum verzichtet. Nachdem er an der Kreuz-Anbetung im Petersdom teilgenommen hatte, beschloss der Papst nicht am Kreuzweg teilzunehmen, um seine Gesundheit zu schonen, teilte der Vatikan mit. Der Papst werde von seiner Residenz, dem Gästehaus Santa Marta, aus den Kreuzweg verfolgen und sich den Gebeten derjenigen anschließen, die sich mit der Diözese Rom beim Kolosseum versammeln, teilte der Vatikan mit.
Polens Präsident legt Veto gegen "Pille danach" ein
Warschau - Der konservative polnische Präsident Andrzej Duda hat am Freitag sein Veto gegen eine Gesetzesänderung eingelegt, die einen rezeptfreien Zugang zur "Pille danach" in Polen erheblich erleichtern sollte. In einer Erklärung der Präsidentschaft hieß es, Duda habe "die Änderung des Arzneimittelgesetzes an das Parlament zurückverwiesen mit der Bitte, dieses zu überdenken". Die Regierung kündigte daraufhin an, das Veto des Staatschefs möglichst umgehen zu wollen.
Sieben Staaten würdigen NATO-Beitritt vor 20 Jahren
Tallinn/Brüssel - Die Außenminister von sieben osteuropäischen Staaten haben gemeinsam die Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft für ihre Länder gewürdigt. "Seit unserem Beitritt zur NATO vor 20 Jahren stehen unsere Sicherheit, Freiheit und unser Wohlstand auf einem stärkeren Fundament als jemals zuvor in der Geschichte", hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung zum 20-jährigen Jubiläum der größten Erweiterung des transatlantischen Verteidigungsbündnisses.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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