08.10.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Gaza - Das Sicherheitskabinett in Israel hat den Kriegszustand ausgerufen. Dies teilte am Sonntag das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit. Nach den schwersten Angriffen der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas nahm Israel den Gazastreifen massiv unter Beschuss. Dort kamen laut palästinensischen Behörden mindestens 370 Menschen ums Leben. Die Zahl der Todesopfer in Israel lag dortigen Regierungsangaben zufolge bei mindestens 600.
Aufregung um pro-palästinensische Kundgebungen in Wien
Wien - Pro-palästinensische Demonstrationen in Wien am Samstag haben für Kritik gesorgt. Nach den Großangriffen militanter Palästinenser auf Israel kursierten in sozialen Medien Bilder einer Kundgebung auf der Wiener Mariahilfer Straße, am Ballhausplatz wurden palästinensische Flaggen geschwenkt. Der Verfassungsschutz beobachte die Situation genau, teilte die Polizei mit. Auch Sonntagnachmittag kursierten auf Twitter (X) Bilder von einer Pro-Palästina-Kundgebung am Ballhausplatz.
Mehr als 2.500 Tote bei Erdbeben in Afghanistan
Kabul/Herat - Nach mehreren starken Erdbeben in Afghanistan sind laut einem Bericht inzwischen fast 2500 Todesopfer zu beklagen. Mehr als 2000 weitere Menschen seien in der Grenzprovinz Herat im Westen des Landes verletzt worden, berichtete der afghanische Sender Tolonews am Sonntagabend unter Berufung auf offizielle Statistiken. Es werde befürchtet, dass die Opferzahlen weiter steigen, hieß es weiter.
CDU liegt bei Hessen-Wahl voran
Wiesbaden - Bei der Landtagswahl in Hessen ist die CDU mit Abstand stärkste Kraft geworden. Laut ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF vom Sonntagabend liegen die Christdemokraten von Ministerpräsident Boris Rhein deutlich vor dem Koalitionspartner Grüne, der SPD und der AfD, die sich ein knappes Rennen um den zweiten Platz liefern - mit leichtem Vorsprung für die AfD. Der Wiedereinzug der FDP in den Landtag steht auf der Kippe. Die Linke wird ihn voraussichtlich nicht schaffen.
Söder und Aiwanger wollen in Bayern weiter regieren
München - Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wollen ihre Regierung in Bayern fortsetzen. Nach der Wahl müsse gelten, was vor der Wahl versprochen worden sei, sagte Söder Sonntagabend in der ARD. Er wolle eine bürgerliche Regierung fortsetzen und noch in dieser Woche die ersten Gespräche führen. Aiwanger sagte im ZDF, man wolle keine Unklarheiten aufkommen lassen, sondern innerhalb weniger Tage "klar Schiff" machen und zeigen, dass man weiter gut zusammenarbeite.
Grüne verlieren in Luxemburg - Dreierkoalition in Gefahr
Luxemburg - Bei der Parlamentswahl in Luxemburg haben sich am Sonntag klare Verluste für die bisher in einer Dreierkoalition mitregierenden Grünen abgezeichnet. Es war zweifelhaft, ob die bisherige Koalition des liberalen Premiers Xavier Bettel weitermachen kann, obwohl die anderen Regierungsparteien - Liberale (Demokratische Partei/DP) und Sozialdemokraten (LSAP) - leicht zulegten. Die konservative Christlich-Soziale Volkspartei (CSV), seit 2013 in der Opposition, blieb stärkste Partei.
Kommende Woche noch mal spätsommerlich warm
Wien - In der kommenden Woche werden noch einmal spätsommerliche Temperaturen das Wetter in Österreich bestimmen. Es bleibt für die Jahreszeit weiter ungewöhnlich warm, wie die Experten von Geosphere Austria (ehemals ZAMG) am Sonntag mitteilten. Zunächst zeigt sich das Wetter aber noch wechselhaft, bevor das Thermometer ab Mittwoch auf bis zu 27 Grad klettern wird.
Nehammer-Video - Kanzler lädt zu Diskussion
Wien - Nachdem Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) für seine Aussagen in einem Video teils scharf kritisiert worden ist, sucht er nun das Gespräch mit Kritikern, Betroffenen und jenen, die mit Betroffenen arbeiten. Am Donnerstag, den 12. Oktober, lädt er zur Diskussionsveranstaltung "Frag den Kanzler". Im Video hatte er etwa angezweifelt, dass Kinder in Österreich aufgrund von Armut keine warme Mahlzeit erhalten, und auf einen McDonalds-Burger als billiges Essen verwiesen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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