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SAP übertrifft Markterwartungen

SAP konnte mit seinen heute veröffentlichten Quartalszahlen laut Reuters die Markterwartungen übertreffen. Der Konzern konnte seinen Gewinn in Q3 deutlich steigern. So stieg das bereinigte Betriebsergebnis um 19 Prozent auf 1,62 Milliarden Euro an. Allein mit seinen Cloud-Diensten konnte SAP einen Umsatz von 600 Millionen Euro erzielen, was circa doppelt so viel ist wie davor.

Im September hat SAP das neue Produkt HANA Vora eingeführt, welches Unternehmen helfen soll, digitalisierte Prozesse zu vereinfachen. Zudem kündigte das Unternehmen neue Fähigkeiten für die SAP HANA Cloud Plattform an. Beides soll dazu beitragen, die Analyse von Daten, die über breite Netzwerke verstreut sind, zu vereinfachen. HANA Vora könne zudem zum Beispiel auch Anomalitäten bei Finanztransaktionen und Kunden-Daten aufdecken und so das Risiko von Betrug verringern. Die SAP HANA Cloud Plattform solle zum Beispiel digitale Konnektivität steigern und mobile Sicherheit vergrößern.

Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen kündigte SAP kürzlich ein neuentwickeltes Business-Analyse Tool an. Das Projekt sei intern unter dem Namen "Orca" bekannt. Experten vermuten, dass das System die Standardsoftware Excel als Computerprogramm für Nicht-IT-Mitarbeiter in Unternehmen ersetzen könnte. Das System sucht Daten, die eine Gemeinsamkeit aufweisen, aus vielen verschiedenen Datenquellen und vereinfacht es so Analysen des Unternehmens zu erstellen und darauf basierende Entscheidungen treffen. Allerdings könnten sie damit in Konkurrenz mit ihrem Partner Amazon treten. Auch der Internetdienst Amazon Web Services (AWS) plant ein Tool zur Analyse und Auswertung von Daten. Amazon würde dieses Produkt allerdings für circa ein Zehntel des Preises anbieten. Es würde insbesondere auf die Daten zugreifen, die in der Amazon Cloud gespeichert werden. SAP's Software würde sich laut Unternehmensangaben insofern von der AWS-Software unterscheiden, dass sie weit differenziertere Quellen durchsucht und so einen größeren Bereich an Daten abdeckt.

Amazon und SAP arbeiten an einigen Systemen zusammen. Doch Steve Lucas, der für SAP im Platform Solutions-Bereich tätig ist, sagt, dass Amazon und SAP zwar an manchen Lösungssystemen zusammenarbeiten, in anderen aber konkurrieren. Zur Zeit wird zur Bedienung mancher SAP-Software zum Beispiel die AWS Cloud benötigt. Laut der Research-Plattform Seeking Alpha wolle SAP besonders den Cloud-Bereich ausbauen, denn der Markt verspreche großes Potential. SAP meldete in dieser Sparte bereits einen Umsatzwachstum im dreistelligen Bereich im ersten Halbjahr.

Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischer und ökonomischer Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.


Bonus Cap-Zertifikate auf SAP
WKN Bonuslevel / Cap Abstand zur Barriere* Bonusrendite* Laufzeitende aktueller Verkaufspreis*
VS5SY9 72,00 EUR 15,57% 12,76% 16.09.2016 64.36 EUR
VS4LME 72,00 EUR 18,74% 11,42% 16.09.2016 65.09 EUR
VS4LMC 68,00 EUR 21,76% 8,82% 16.09.2016 62.88 EUR
VS41MK 64,00 EUR 28,10% 5,84% 16.09.2016 60.68 EUR


*Stand: 15.10.2015

Es ist zu beachten, dass bei einer Investition in diese Produkte keine laufenden Erträge anfallen. Die Produkte sind nicht kapitalgeschützt, im ungünstigsten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei nicht währungsgesicherten Produkten trägt der Anleger zusätzlich das entsprechende Währungsrisiko.

Wichtige Risiken:

Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktienkurse der o.g. Unternehmen von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.

Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.


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