Der Arbeitsmarktbericht für Mai sorgte unter dem Strich für einen Auftrieb der Renditen. So schuf die Wirtschaft in den USA deutlich mehr Arbeitsplätze als erwartet. Zudem wurde der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten nach oben revidiert. Allerdings schwächte sich das Lohnwachstum ab.
"Die Beschäftigungsdynamik ist weiterhin sehr hoch und die Arbeitslosenquote niedrig, obwohl diese deutlich zugelegt hat", schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. Insgesamt dürften die Job-Daten diejenigen Notenbank-Vertreter bestärken, die es bisher vermieden hätten, das Ende des Zinserhöhungszyklus auszurufen. Zwar gebe es Hinweise auf eine Pause der US-Notenbank Fed im Juni, ausgemachte Sache sei dies aber nicht. Außerdem bleibe das Risiko einer Erhöhung im Juli oder danach bestehen.
NEW YORK (dpa-AFX)