Am Tag nach der Präsentation verzeichnete die DAX-Aktie deutliche Kursgewinne, obwohl es schon in den Monaten vorher zu einer stürmischen Rallye gekommen war. Nach einem schwierigen Jahr 2014 scheint Adidas also wieder einen Lauf zu haben. Für 2015 erwartet Adidas beim Konzernumsatz ein Wachstum im mittleren einstelligen Bereich. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll sogar um sieben bis zehn Prozent steigen. Doch nun muss der Konzern seinen Worten vom Investor Day erst einmal Taten folgen lassen. Die Wettbewerber - allen voran der US-Branchenprimus Nike - dürften den Deutschen nämlich weiterhin das Leben schwer machen.
Alternativ zur Aktie bietet sich daher die neue Aktienanleihe Protect Pro (ISIN: AT0000A1DTV8) von der Erste Group an. Das Papier ist mit einem Kupon von 4,0 Prozent p.a. ausgestattet. Die Aktienanleihe wird zum Nennwert getilgt, wenn der Kurs der Adidas-Aktie am Bewertungstag mindestens bei 80 Prozent des Startwerts notiert. Die Protect-Variante (ISIN: AT0000A1DTT2) bietet mit 6,0 Prozent p.a. zwar einen etwas höheren Kupon, jedoch ist die 80-Prozent-Barriere während der gesamten Laufzeit aktiv. Auf der klassischen Aktienanleihe (ISIN: AT0000A1DCN1) steht sogar ein Kupon von 7,75 Prozent p.a. Allerdings müssen Anleger hier ohne Puffer auskommen. Weitere Informationen zu den drei neuen Aktienanleihen finden Sie auf der Homepage der Emittentin unter produkte.erstegroup.com.
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