04.06.2014 20:13:58
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerry Weber
Klar steht David Frink, der stattdessen das Amt des Vorstandssprechers übernimmt, auch unter Druck. Die Börse wird jede Zahl mit denen des Vorgängers vergleichen. Frink weiß, was er sich zumutet. Er ist seit 2009 im Vorstand. Und so klar Gerhard Weber weiterhin die große Linie im Blick hat: Bei den Details griff er zuletzt gern auf das Fachwissen des jungen Kollegen zurück.
Ungewöhnlich, aber klug ist auch Gerhard Webers Selbstbeschränkung, nicht den Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen. Dass Frinks Wahl im übrigen keine Zurücksetzung seines Sohnes ist, sieht man daran, dass seine Aufgaben stark erweitert wurden.
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