16.05.2017 21:37:56
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WAZ: Nur regeln, was EU-Sache ist - Kommentar von Stefan Schulte zum EuGH-Urteil
Den freien Warenverkehr mit für beide Seiten fairen Handelsregeln zu verknüpfen, ist der richtige Weg für Europa. Dass sein oberstes Gericht die Hürden dafür nun erhöht hat, mag Wirtschaft und Politik ärgern, ist aber nur konsequent. Verhandelt die Brüsseler Diplomatie Dinge, die Rechte der Einzelstaaten berühren, ist es richtig, auch die nationalen Parlamente zu fragen. Umgekehrt gilt: Regeln die Unterhändler nur, was die EU auch allein regeln kann, sind Freihandelsverträge rascher umsetzbar. Beide Optionen taugen, die Akzeptanz der Abkommen bei den Bürgern zu erhöhen.
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