Verkauf von Rhön-Häusern 23.12.2013 10:35:31

Rhön erwartet Vollzug des Fresenius-Geschäfts Anfang 2014

Es zeichne sich ab, dass das Bundeskartellamt das Hauptprüfverfahren zu Beginn 2014 abschließen und die Transaktion dann freigeben dürfte, teilte die Rhön-Klinikum AG mit. Voraussichtlich müssten nur wenige Häuser vom Deal ausgenommen werden, diese könnten dann bei Rhön verbleiben oder anderweitig verkauft werden.

   Weil die Transaktion wohl bald vollzogen wird, will Rhön den Verkauf größtenteils noch 2013 verbuchen. Im Juni soll dann die Hauptversammlung entscheiden, was mit dem Erlös geschehen soll. Der Vorstand will Geld an die Aktionäre weitergehen, vorzugsweise über ein Aktienrückkaufprogramm.

   Rhön-Klinikum hatte im September überraschend angekündigt, 43 Kliniken und 15 medizinische Versorgungszentren für rund 3 Milliarden Euro an die Fresenius-Kliniktochter Helios zu verkaufen. Zuvor war eine Übernahme des MDAX-Konzerns durch Fresenius gescheitert.

   Aber auch der Verkauf ist nicht unumstritten. Die Wettbewerber Asklepios und B. Braun waren dagegen zu Felde gezogen. Vorige Woche jedoch legten die Kontrahenten ihren Streit bei, B.Braun zog zudem eine gegen den Verkauf gerichtete Klage zurück.

   DJG/mgo/smh

  Dow Jones Newswires

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