Kriminelle Organisation |
08.01.2019 17:48:00
|
Staatsanwaltschaft ist FACC-Betrügern auf der Spur
"Wir ermitteln wegen schweren Betrugs, Geldwäscherei und Bildung einer kriminellen Organisation gegen mehrere bekannte und unbekannte Personen einer internationalen Tätergruppe", wird Rupprecht in der Zeitung zitiert. Derzeit laufen Rechtshilfeansuchen an mehrere andere Staaten. Zehn Millionen Euro des erbeuteten Geldes sind seit 2016 auf chinesischen Konten eingefroren.
FACC war vor drei Jahren von Internetkriminellen um rund 50 Mio. Euro betrogen worden. Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer ist das prominenteste Opfer einer Betrugsmasche, die "Fake-President" genannt wird. Außenstehende geben sich dabei in E-Mails als Chef aus und bitten Mitarbeiter, Geld auf Konten im Ausland zu überweisen.
In die Falle tappten auch andere Firmen. Ein halbes Jahr nach FACC meldete der deutsche Autozulieferer LEONI, auf ähnliche Weise wie FACC um 40 Mio. Euro erleichtert worden zu sein. LEONI hat sich bereits damit abgefunden, dass Geld nicht wiederzusehen.
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links: