Offshore-Windprojekt 26.05.2021 17:53:00

RWE-Aktie im Minus: RWE kooperiert mit Equinor - Neues Kompetenzzentrum in Wales

RWE-Aktie im Minus: RWE kooperiert mit Equinor - Neues Kompetenzzentrum in Wales

RWE Renewables und Equinor und Hydro Rein wollen laut Mitteilung einen Antrag für die Entwicklung eines Windparks in der norwegischen Nordsee bei den Behörden einreichen. Das ausgewiesene Gebiet "Sorlige Nordsjo II" grenzt an das dänische Gebiet der Nordsee. Es sei ideal gelegen, um von dort aus verschiedene europäische Länder mit Strom zu versorgen.

Ein großer Offshore-Windpark in dem Gebiet könnte eine Schlüsselrolle beim Ausbau der Nordsee als Drehscheibe für Offshore-Windenergie spielen und neue industrielle Möglichkeiten für Norwegen als Energienation eröffnen, heißt es in der Mitteilung. Das Gebiet Sorlige Nordsjo II verfüge weltweit über eine der besten Windressourcen mit Wassertiefen zwischen 53 und 70 Metern.

RWE gründet Kompetenzzentrum in Wales

Der Energiekonzern RWE bündelt Technologien zur Dekarbonisierung in einem "Net-Zero"-Kompetenzzentrum in Wales in Großbritannien. Der Start des Kompetenzzentrums in Pembroke stelle eine wichtige Initiative zur Dekarbonisierung der walisischen Industrie dar, so das DAX-Unternehmen. Mit dem Gaskraftwerk Pembroke als Herzstück soll das Zentrum das "Know-how" von RWE mit Offshore-Wind, Gaskraftwerken und dem Wasserstoff-Geschäft nutzen, um Wege zur Klimaneutralität aufzuzeigen.

Experten aus dem gesamten Konzern sollen gemeinsam mit dem Zentrum den Einsatz moderner Technologien prüfen, um Wales auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050 zu unterstützen. Grundpfeiler des Zentrums sollen die Erzeugung von grünem Wasserstoff, einschließlich Machbarkeitsstudien zur Errichtung einer Elektrolyse-Anlage am Standort Pembroke sein, die Entwicklung von schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen in der Keltischen See und die Dekarbonisierung des Kraftwerks Pembroke.

"Der Standort hat die Voraussetzung, ein Technologie-Hub für Dekarbonisierung zu werden, so Tom Glover, RWE UK Country Chair. "Es gibt Möglichkeiten für schwimmende Offshore-Windparks, Flächen für große Elektrolyse-Anlagen, Gas- und Stromnetzanbindung und ein Gaskraftwerk für die zuverlässige und flexible Stromversorgung."

Die RWE-Aktie fiel am Nachmittag via XETRA schlussendlich um 0,84 Prozent auf 32,01 Euro.

DJG/kla/mgo

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: RWE

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