25.04.2013 12:02:00

Post-Tochter in Ungarn ohne Konzession für Briefe unter 50 Gramm

Die Nationale Medien- und Informationsbehörde (NMHH) lehnte den Antrag ab, weil nicht alle rechtlichen Bedingungen erfüllt seien, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI am Donnerstag. Der Markt für Briefe unter 50 Gramm ist seit Jahresanfang liberalisiert, Feibra stellte das Ansuchen im Jänner.

Feibra-Ungarn-Geschäftsführer Istvan Justin hatte Anfang April erklärt, dass man eine Konzession für Budapest und das Umland sowie 15 weitere Städte beantragt hat. Seit 2009 bietet Feibra bereits Postdienste für Briefsendungen über 50 Gramm an.

Bei der Bilanzpressekonferenz im März kritisierte Post-Chef Georg Pölzl die ungarische Politik, die er als "absurd" bezeichnete. Es sei verwunderlich "dass sowas in Europa überhaupt möglich ist", sagte er damals. Feibra Ungarn erlitt im Vorjahr einen einstelligen Millionenverlust. Investitionen in Ungarn schloss Pölzl in nächster Zeit aus.

lo/stf/cs

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