01.09.2022 16:40:38

OTS: Interhyp AG / Zinsen für Immobiliendarlehen steigen wieder auf drei ...

Zinsen für Immobiliendarlehen steigen wieder auf drei Prozent (FOTO)

München (ots) -

- Rhetorik der Notenbanken und künftige Sitzungen lassen ein leicht höheres

Zinsniveau erwarten

- Bis Jahresende laut Interhyp-Bauzins-Trendbarometer bis 3,5 Prozent möglich

Eine Entspannung beim Baugeld ist nach den jüngsten Ankündigungen der

amerikanischen Notenbank und im Lichte der Notenbanksitzungen im September

unwahrscheinlicher geworden. "Die Inflationsbekämpfung dürfte das Zinsniveau

auch in den nächsten Wochen und Monaten oben halten", sagt Mirjam Mohr,

Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler

privater Baufinanzierungen. Zehnjährige Baudarlehen kosten laut Interhyp Anfang

September drei Prozent.

"Nachdem die Zinsen im Juli und der ersten Augusthälfte um rund 0,7

Prozentpunkte nachgegeben haben, sind Baudarlehen zuletzt wieder etwas teurer

geworden", erklärt Mirjam Mohr. Anfang September müssen Immobilienkäufer und

-käuferinnen für einen Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung wieder rund drei

Prozent zahlen. "Angesichts des volatilen Umfelds und der Tatsache, dass

Anbieter Zinsanpassungen unterschiedlich schnell einpreisen, lohnt ein

Zinsvergleich", rät die Expertin.

Das jüngste Treffen weltweiter Notenbanker im amerikanischen Jackson Hole deutet

darauf hin, dass das Zinsniveau im Jahresverlauf vor allem wegen der anhaltenden

Rekordinflation mit großer Wahrscheinlichkeit weiter leicht zulegt. "Die

Rhetorik der Notenbanken deutet darauf hin, dass die Straffung der Zinspolitik

ungeachtet möglicher wirtschaftlicher Schäden fortgeführt wird", erläutert

Mirjam Mohr im aktuellen Zinsbericht mit Blick auf zunehmend schlechte

Konjunkturdaten und die für den Winter von der Bundesbank prognostizierte

Rezession. Ein Großteil der monatlich im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer

befragten Expertinnen und Experten teilt diese Ansicht. Bis Jahresende halten

sie trotz des möglichen Konjunkturabschwungs einen weiteren Zinsanstieg von bis

zu 3,5 Prozent für möglich.

"Wir empfehlen angesichts des aktuellen Zinsumfelds, die eigene Finanzierung

bestmöglich an die neue Situation anzupassen. Oberste Maßgabe bleiben

finanzielle Tragfähigkeit und Sicherheit", rät Mirjam Mohr. Sinnvoll seien eine

gute Beratung und Vorbereitung eines Immobilienprojekts sowie ein gründliches

Marktscreening. Finanzierungsberaterinnen und -berater sowie zur weiteren

Unterstützung kostenlose Online-Rechner und -Tools wie die Plattform Interhyp

Home helfen nach ihren Worten, verschiedene Szenarien durchzuspielen.

Weitere Informationen zur Zinsentwicklung finden sich in den Zins-Charts von

Interhyp unter:

https://www.interhyp.de/ratgeber/was-muss-ich-wissen/zinsen/zins-charts/

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private

Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich direkt an

Endkundinnen und -kunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittlerinnen

und -vermittler und institutionelle Partner wendet, hat das Unternehmen 2021 ein

Finanzierungsvolumen von 34,2 Milliarden Euro erfolgreich bei seinen über 500

Finanzierungspartnern platziert. Dabei verbindet die Interhyp Gruppe die

Leistungsfähigkeit der eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform Home mit

kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten Kompetenz

ihrer Finanzierungsspezialistinnen und -spezialisten. Die Interhyp Gruppe

beschäftigt etwa 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist an über 100

Standorten persönlich vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Lead Unternehmenssprecherin, Interhyp AG, Domagkstraße 34,

80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:

britta.barlage@interhyp.de, https://interhyp.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/12620/5311163

OTS: Interhyp AG

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