Um 490 Millionen Euro |
18.03.2014 15:25:00
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ÖVAG-Rumänientochter verkauft faule Kredite
"Der Deal ist noch nicht ganz durch", meinte ein Sprecher der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) am Dienstag gegenüber der APA. Nähere Details sollen demnach Anfang April bei der Jahrespressekonferenz der ÖVAG bekannt gegeben werden.
Anfang März hat die ÖVAG wie berichtet auch den Verkaufsprozess für ihre verlustreiche Rumänien-Tochter gestartet. Als Verkaufsmanager wurde die Bank Rothschild engagiert. Die ÖVAG muss ihren 51-Prozent-Anteil an der Volksbank Rumänien bis spätestens 2015 verkaufen. Das sehen die EU-Auflagen des Beihilfeverfahrens wegen der Staatshilfe für die ÖVAG vor.
Für 2013 wird das Institut mehr als 200 Mio. Euro Verlust schreiben. Grund dafür sind höhere Abschreibungen auf Beteiligungen - darunter auch für das Rumänien-Geschäft. Ein neuer Staatskapitalbedarf wird nicht ausgeschlossen.
ggr/kan
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