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Budgetdefizit gestiegen 23.10.2017 11:00:00

Österreichs Schuldenstand 2016 auf 83,6 Prozent gesunken

Laut jüngsten Daten von Eurostat vom Montag hat sich allerdings gegenüber einer ersten Schätzung vom Frühjahr der Schuldenstand von 84,3 auf 83,6 Prozent verringert. Im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten ging das Haushaltsdefizit von 2,4 auf 1,7 Prozent zurück, in der Eurozone von 2,1 auf 1,5 Prozent.

Insgesamt neun Staaten verzeichneten im Vorjahr einen öffentlichen Überschuss. An der Spitze liegt Luxemburg (+1,6 Prozent), vor Malta und Schweden (je +1,1 Prozent). Dann kommen Deutschland (+0,8 Prozent), Tschechien (+0,7 Prozent), Griechenland und Zypern (je +0,5 Prozent), die Niederlande (+0,4 Prozent) und Litauen (+0,3 Prozent),.

Ausgeglichen bilanzierten Lettland und Bulgarien. Die höchsten Defizite wiesen Spanien (-4,5 Prozent), Frankreich (-3,4 Prozent) und Rumänien (-3,0 Prozent) auf. Unter der Maastricht-Grenze von 3,0 Prozent lagen Großbritannien (-2,9 Prozent), Belgien, Italien und Polen (je -2,5 Prozent), Slowakei (-2,2 Prozent), Portugal (-2,0 Prozent), Slowenien und Ungarn (je -1,9 Prozent), Finnland (-1,7 Prozent), Österreich (-1,6 Prozent), Kroatien (-0,9 Prozent), Irland (-0,7 Prozent), Dänemark (-0,6 Prozent) und Estland (-0,3 Prozent).

Die niedrigste Staatsschuldenquote 2016 wies Estland (9,4 Prozent) auf, gefolgt von Luxemburg (20,8 Prozent), Bulgarien (29,0 Prozent), Tschechien (36,8 Prozent), Rumänien (37,6 Prozent), Dänemark (37,7 Prozent), Litauen (40,1 Prozent), Lettland (40,6 Prozent), Schweden (42,2 Prozent), Deutschland (45,0 Prozent), Slowakei (51,8 Prozent), Polen (54,1 Prozent) und Malta (57,6 Prozent).

Über der Maastricht-Grenze von 60 Prozent Verschuldung lagen Griechenland (180,8 Prozent), Italien (132,0 Prozent), Portugal (130,1 Prozent), Zypern (107,1 Prozent), Belgien (105,7 Prozent), Spanien (99,0 Prozent), Frankreich (96,5 Prozent), Großbritannien (88,3 Prozent), Österreich (83,6 Prozent), Kroatien (82,9 Prozent), Slowenien (78,5 Prozent), Ungarn (73,9 Prozent), Irland (72,8 Prozent), Finnland (63,1 Prozent) und Niederlande (61,8 Prozent).

(Grafik 1081-17) (Schluss) jep/ths/jeg

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