31.08.2017 20:43:56

Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland-Saktionen

Halle (ots) - In Moskau behauptet man, hinter den immer neuen amerikanischen Strafmaßnahmen stecke das "Establishment" in Washington, dass Donald Trumps warme Wahlkampfworte für Russland abstrafen wolle. Keine ganz falsche Sicht der Dinge. Trumps Schwäche für Moskau ist tatsächlich Lieblingszielscheibe seiner innenpolitischen Gegner. Aber tatsächlich stecken die Sanktionen tiefer. Auch die EU, selbst die Schweiz, halten sich eisern an jene Finanz- und Importeinschränkungen gegen Russland, mit denen der Westen im Juli 2014 auf die Annexion der Krim und die verdeckte Intervention in der Ukraine reagierte. Westliche Politiker betrachten sie bis heute als Erfolg.

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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de

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