23.05.2018 21:03:50
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Italien
Halle (ots) - Es werden nicht wenige Regierungen sein, die sich
fragen, ob die Kommission mit zweierlei Maß misst. Während die großen
Mitgliedstaaten bestenfalls mit Samthandschuhen angefasst werden,
müssen sich kleinere Länder wie Griechenland drakonische Vorgaben der
Geldgeber gefallen lassen. Neun Jahre lang durfte Paris die
vorgegebenen Stabilitätskriterien brechen, ohne Sanktionen der
EU-Behörde fürchten zu müssen. Tatsächlich kann sich die Euro-Zone
nämlich ein "Weiter so" nicht leisten. Da macht Italien keine
Ausnahme. Die Geldhäuser im Süden des Kontinents sind immer noch
nicht genesen. Noch subventioniert die EU sie durch den Ankauf von
Anleihen. Ein Überlebensmodell kann das nicht sein.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!