Verbesserte Offerte |
12.04.2013 09:30:31
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MetroPCS-Großaktionäre signalisieren Unterstützung für Telekom-Deal
Ursprünglich wollte die Telekom der neuen Gesellschaft 15 Milliarden US-Dollar Schulden von T-Mobile USA aufbürden. Doch daran hatten sich viele MetroPCS-Aktionäre gestoßen. Nun sollen es nur noch 11,2 Milliarden Dollar sein. Zudem soll der Zinssatz des Gesellschafterdarlehens, das der DAX-Konzern dem fusionierten Unternehmen gewähren will, um 50 Basispunkte gesenkt werden und damit in einem Bereich liegen, den MetroPCS auch zuvor für Anleihen zahlen musste.
Das aufgebesserte Angebot scheint auch die Zustimmung des MetroPCS-Großaktionärs P. Schoenfeld Asset Management zu finden. Der Vermögensverwalter, bislang erklärter Gegner des Fusionsvorschlags, hatte zuvor gefordert, dass die Telekom die geplante Schuldenlast des fusionierten Konzerns um vier Milliarden Dollar senkt. Das verbesserte Angebot kommt dieser Forderung weitgehend nach. Allerdings räumt es einen anderen wunden Punkt nicht aus: So bemängeln MetroPCS-Aktionäre grundsätzlich, dass sie am Ende mit einem zu kleinen Anteil am neuen Konzern abgespeist würden.
An der geplanten künftigen Gesellschafterstruktur wollen die Bonner jedoch ebenso wenig rütteln wie an der Barkomponente. So sollen die MetroPCS-Aktionäre etwa 4 Dollar je Aktie - zusammen rund 1,5 Milliarden Dollar - erhalten. An der fusionierten Gesellschaft soll die Telekom unverändert 74 Prozent und MetroPCS die verbleibenden 26 Prozent halten.
Mitarbeit: Archibald Preuschat.
DJG/DJN/brb/sha
Dow Jones Newswires
Von Thomas Gryta
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