13.01.2021 22:01:39
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Merus kündigt Zusammenarbeit mit nationalen medizinischen Organisationen in den Niederlanden und Japan an, um das Screening von Krebspatienten mit Tumoren mit NRG1-Fusion zu verbessern und auf die eNR
UTRECHT, Niederlande und CAMBRIDGE, Mass., Jan. 13, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- Merus N.V. (Nasdaq: MRUS) ein Unternehmen aus dem Bereich der klinischen Onkologie, das innovative multispezifische volllange Antikörper (Biclonics® und Triclonics™) entwickelt, hat heute die Zusammenarbeit mit nationalen medizinischen Organisationen in den Niederlanden und Japan bekannt gegeben, um auf die eNRGy-Studie aufmerksam zu machen und molekulare Screening-Möglichkeiten für Krebspatienten mit Neuregulin 1 (NRG1)-Fusionen zu bieten. Im Rahmen der Zusammenarbeit hat Merus zugestimmt, den Zugang zur modernen Sequenzierung für geeignete Patienten mit Adenokarzinom des Pankreas in den Niederlanden sowie mit Adenokarzinom des Pankreas und nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in Japan zu unterstützen, um NRG1-Fusionen zu identifizieren. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit die Bekanntheit der Phase-I/II-eNRGy-Studie zum bispezifischen Antikörper Zenocutuzumab ("Zeno") von Merus erhöhen und Möglichkeiten aufzeigen, an dieser teilzunehmen. Die zusammenarbeitenden Organisationen in den beiden Ländern sind:
- Das Erasmus University Medical Center Rotterdam (Erasmus MC) in den Niederlanden hat sich zusammen mit der Dutch Pancreatic Cancer Group (DPCG) zur Durchführung einer landesweiten Kampagne bereiterklärt, um die Bekanntheit des Genom-Screenings der nächsten Generation von Merus für geeignete Patienten mit der Diagnose eines Adenokarzinoms des Pankreas sowie der Verfügbarkeit der eNRGy-Studie in allen 17 Pankreaskrebs-Zentren in den Niederlanden zu erhöhen. Erasmus MC mit Sitz in Rotterdam ist das größte Universitätsklinikum der Niederlande und engagiert sich für eine hervorragende Versorgung, erstklassige Ausbildung und zukunftsweisende Forschung.
- Das National Cancer Center (NCC) Japan hat zugestimmt, die teilweise von Merus finanzierte RNA-Sequenzierung für geeignete Patienten mit Adenokarzinom des Pankreas und Patienten mit NSCLC zur Identifizierung von NRG1-Fusionen bereitzustellen. Patienten mit Adenokarzinom des Pankreas werden an das SCRUM-Japan GI-SCREEN-Programm überwiesen. Patienten mit NSCLC werden an das LC-SCRUM-Asia-Programm überwiesen. Beide Programme sind Teil einer asiatischen Genom-Screening-Plattform, die in Einrichtungen betrieben wird, die an den Programmen GI-SCREEN und LC-SCRUM-Asia teilnehmen, um Patienten mit therapierbaren Genveränderungen für die Entwicklung neuer zielgerichteter Therapien zu identifizieren. Dazu gehören auch das NCC Hospital East (NCCHE) und ca. 215 weitere Einrichtungen in Japan. NCC Japan wurde 1962 gegründet und ist eine führende medizinische Einrichtung der Krebsbehandlung und -forschung in Japan. NCCHE wurde 1992 gegründet und ist eine der führenden spezialisierten Krebskliniken in Japan, die jährlich mehr als 9.000 neue Patienten behandelt. NCCHE fördert die Entwicklung innovativer Krebsmedikamente und medizinischer Geräte, darunter Studien zur Erstanwendung von Krebsmedikamenten am Menschen und von Prüfärzten initiierte Studien.
"Merus unterstützt ein breit angelegtes molekulares Screening von Patienten, die nicht routinemäßig auf Genmutationen untersucht werden", so Dr. Andrew Joe, Chief Medical Officer bei Merus. "Die Partnerschaft mit renommierten akademischen Einrichtungen und nationalen Kooperationsgruppen von Prüfärzten zur Behandlung von Krebs ist eine strategische Initiative, die wir unternehmen, um die Aufnahme in unsere eNRGy-Studie voranzubringen, mit der wir das Potenzial von Zeno als überzeugende neue Behandlungsmöglichkeit für Krebspatienten mit NRG1-Fusionen erforschen."
Über die eNRGy-Studie
Merus nimmt derzeit Patienten in die eNRGy-Studie der Phase I/II auf, um die Sicherheit und Anti-Tumor-Wirkung einer Monotherapie mit Zeno bei NRG1+-Tumoren zu untersuchen. Die eNRGy-Studie besteht aus drei Kohorten: Pankreaskrebs mit NRG1+, nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom mit NRG1+ und andere solide Tumore mit NRG1+. Weitere Einzelheiten, einschließlich der aktuellen Prüfzentren, sind unter www.ClinicalTrials.gov und auf der Studien-Website von Merus unter www.nrg1.com oder telefonisch unter +1-833-NRG-1234 erhältlich.
Über NRG1-Fusionen
Das NRG1-Gen kodiert Neuregulin (auch bekannt als Heregulin), der Ligand für HER3. Fusionen zwischen NRG1 und Partnergenen sind seltene genetische Ereignisse, die bei Patienten mit bestimmten Krebserkrankungen auftreten.
Über Zeno
Zeno ist ein antikörperabhängiger, zellvermittelter Zytotoxizitäts-(ADCC)-verstärkter Biclonics®-Antikörper, der den Merus Dock & Block®-Mechanismus nutzt und den Neuregulin/HER3-Tumorsignalweg in soliden Tumoren hemmt. Zeno hat durch seinen einzigartigen Mechanismus der Bindung an HER2 und der wirksamen Blockierung der Interaktion von HER3 mit seinem Liganden NRG1 oder den NRG1-Fusionsproteinen das Potenzial, besonders wirksam gegen NRG1+-Krebsarten zu sein. Präklinische Studien zeigen außerdem, dass Zeno in Modellen mit NRG1-Fusionen die HER2/HER3-Heterodimer-Bildung und das Tumorwachstum wirksam blockiert.
Weitere Informationen über Zeno Dock & Block® finden Sie unter https://merus.nl/technology/.
Über Merus
Merus ist ein Unternehmen im Bereich der klinischen Onkologie, das innovative humane bispezifische und trispezifische Antikörper in voller Länge entwickelt, die auch als Multiclonics® bekannt sind. Multiclonics® werden unter Verwendung von industriellen Standardprozessen hergestellt. In vorklinischen und klinischen Studien wurde beobachtet, dass mehrere Merkmale der Biclonics mit den Merkmalen herkömmlicher menschlicher monoklonaler Antikörper identisch sind, z. B. lange Halbwertszeit und geringe Immunogenität. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Merus unter www.merus.nl und auf https://twitter.com/MerusNV.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische Fakten beziehen, sind als zukunftsgerichtete Aussagen zu verstehen, insbesondere Aussagen bezüglich des Potenzials der Zusammenarbeit mit Erasmus MC und NCC, auf die eNRGy-Studie aufmerksam zu machen und molekulare Screening-Möglichkeiten für Krebspatienten zu bieten, die NRG1-Fusionen haben könnten; des Ziels das Vorhandensein von NRG1-Fusionen und mögliche Wege der Aufnahme in die eNRGy-Studie der Phase I/II zu identifizieren; jegliche Ergebnisse der strategischen Bemühungen, die Merus durch diese Vereinbarungen unternimmt, um die Aufnahme in die eNRGy-Studie voranzubringen, um das Potenzial von Zeno als überzeugende neue Behandlungsmöglichkeit für Krebspatienten mit NRG1-Fusionen zu erforschen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf den derzeitigen Erwartungen der Geschäftsleitung. Sie sind weder Versprechen noch Garantien und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen wichtigen Faktoren, die dazu führen können, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge erheblich von den zukünftigen Ergebnissen, Entwicklungen oder Erfolgen abweichen, die durch die zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert wurden. Hierzu gehören u. a.: unser Bedarf an zusätzlichen finanziellen Mitteln, die ggf. nicht verfügbar sind, sodass wir unsere Geschäfte einschränken oder Rechte an unseren Technologien oder Antikörperkandidaten abtreten müssen; potenzielle Verzögerungen beim Erhalt der gesetzlichen Zulassung, die sich auf die Vermarktung unserer Produktkandidaten und die Erwirtschaftung von Umsätzen/Gewinnen auswirken; das langwierige und teure Verfahren zur Entwicklung klinischer Arzneimittel mit ungewissem Ausgang; die Unvorhersehbarkeit unserer in der vorklinischen Phase durchgeführten Bemühungen, marktfähige Arzneimittel zu entwickeln; mögliche Verzögerungen bei der Aufnahme von Patienten, was den Erhalt der benötigten gesetzlichen Zulassungen negativ beeinflussen könnte; unsere Abhängigkeit von Dritten bei der Durchführung unserer klinischen Studien und die nicht zufriedenstellende Leistungsfähigkeit dieser Dritten; Auswirkungen der COVID-19-Pandemie; dass wir im Rahmen unserer Zusammenarbeit ggf. keine geeigneten Biclonics® oder bispezifischen Antikörperkandidaten identifizieren oder dass die Leistungsfähigkeit im Rahmen unserer Zusammenarbeit ggf. nicht zufriedenstellend ist; unsere Abhängigkeit von Dritten hinsichtlich der Produktion unserer Produktkandidaten, die unsere Entwicklungs- und Vertriebsbemühungen ggf. verzögert, verhindert oder beeinträchtigt; Schutz unserer proprietären Technologie; unsere Patente werden möglicherweise für ungültig oder nicht durchsetzbar befunden, von Mitbewerbern umgangen, und unsere Patentanträge werden möglicherweise für nicht die Vorschriften und Verordnungen der Patentierbarkeit erfüllend befunden; es gelingt uns möglicherweise nicht, bestehende und potenzielle Gerichtsverfahren wegen Verletzung des geistigen Eigentums Dritter zu gewinnen; unsere eingetragenen oder nicht eingetragenen Marken oder Handelsnamen werden möglicherweise angefochten, verletzt, umgangen oder für generisch erklärt oder als gegen andere Marken verstoßend erachtet.
Diese und andere wichtige Faktoren, die im Abschnitt "Risikofaktoren" in unserem Quartalsbericht auf Formular 10-Q für den Quartalszeitraum zum 30. September 2020, den das Unternehmen am 5. November 2020 bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht hat, und in unseren sonstigen bei der SEC eingereichten Berichten aufgeführt sind, können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den ausdrücklichen oder impliziten Informationen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Pressemitteilung enthalten sind. Diese zukunftsorientierten Aussagen geben die Einschätzungen des Managements zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Pressemitteilung wider. Wir sind berechtigt, jedoch nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu einem bestimmten Zeitpunkt ggf. zu aktualisieren und lehnen jedwede Verpflichtung dazu ab, auch wenn sich unsere Ansichten aufgrund zukünftiger Ereignisse ändern, es sei denn, dies ist durch das geltende Gesetz vorgeschrieben. Die Leser werden darauf hingewiesen, sich nicht über Gebühr auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen, da diese nur für den Zeitpunkt dieser Pressemitteilung gelten.
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