15.03.2023 18:10:40

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

hat die Unterstützung ihres Großaktionärs verloren. Die Saudi National Bank hat gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg weitere Investitionen in die angeschlagene Schweizer Bank ausgeschlossen, da eine größere Beteiligung zusätzliche regulatorische Hürden mit sich bringen würde.

CREDIT SUISSE

Die Situation der Credit Suisse hat offenbar die EZB-Bankenaufsicht auf den Plan gerufen. Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich bei von ihr beaufsichtigten Kreditinstituten über ihr Credit-Suisse-Exposure erkundigt, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

CREDIT SUISSE

hat einem Zeitungsbericht zufolge die Schweizer Notenbank SNB und die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma um ein Zeichen öffentlicher Unterstützung gebeten. Wie die Financial Times mit Verweis auf namentlich nicht genannte Informanten berichtet, hat die Schweizer Bank um öffentliche Unterstützung ersucht, nachdem ihre Aktien um fast 30 Prozent eingebrochen waren.

TELECOM ITALIA

hat das unverbindliche Angebot der italienischen Staatsbank Cassa Depositi e Prestiti SpA (CDP) und der Macquarie Group für ihr Festnetz zurückgewiesen. Die Offerte spiegele nicht den Wert des Unternehmens wider und müsse verbessert werden, teilte die Telecom Italia SpA mit.

BLACKROCK

Larry Fink, CEO des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, hat sich nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) besorgt gezeigt, dass sich in der Finanzwelt zusätzliche Risse auftun könnten, wenn die US-Notenbank ihre Leitzinsen noch weiter anhebt. "Der Preis des leichten Geldes - beginnen die Dominosteine zu fallen?", schreibt Fink in einem Brief an seine Investoren, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

T-MOBILE US

verstärkt sich mit der Übernahme eines Billiganbieters. Wie die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom mitteilte, übernimmt sie Mint Mobile, zu dessen Anteilseignern der Schauspieler Ryan Reynolds gehört. In dem Deal, der eine Bar- und eine Aktienkomponente enthält, wird Mint Mobile mit bis zu 1,35 Milliarden US-Dollar bewertet.

FOXCONN

Der taiwanische iPhone-Auftragsfertiger Foxconn Technology will nach den Worten von Chairman Young Liu künftig weniger Umsatz in China machen als bisher. Der Anteil der Produktion außerhalb der Volksrepublik werde zunehmen, sagte Liu in einer Telefonkonferenz zur Bilanz des abgelaufenen Jahres.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2023 13:11 ET (17:11 GMT)

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