Geht die Nachfrage zurück? |
21.09.2018 18:17:01
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Kurz nach dem Start: Analysten beurteilen Apple iPhone-Vorbestellungen kritisch
Das günstigste Modell, das iPhone XR, ist erst ab dem 19. Oktober vorbestellbar und in der Schätzung der Analysten außen vor gelassen.
Schwächer als das iPhone X?
Analyst Jun Zhang von Rosenblatt Securities schätzt die Anzahl der Vorbestellungen für das iPhone XS und iPhone XS Max in den ersten Tagen auf rund 10 Millionen Einheiten. Grundlage seiner Schätzung sind die Wartezeiten in den meisten Regionen, sowie das von Herstellern prognostizierte wöchentliche Produktionsvolumen. Zum Vergleich: Die Schätzung zu Vorbestellungen des iPhone X lagen letztes Jahr bei rund 12 Millionen Stück. Somit sei der Kundenansturm dieses Jahr geringer, so die Analysten von Rosenblatt Securities.
Jun Zhang geht zudem davon aus, dass der iKonzern im dritten und vierten Quartal zusammen 35 bis 36 Millionen iPhone XS und iPhone XS Max produzieren lasse. Vor einem Jahr waren das rund 36 Millionen produzierte iPhone X.
Auch andere Analysten sehen iPhone Vorbestellungen kritisch
Analyst Ming-Chi Kuo sieht die Vorbestellungen des iPhone XS eher schwach und schließt sich damit dem Analysten Jun Zhang an. Das neue 5,8 Zoll-Smartphone werde nur rund 10% der in diesem Jahr verkauften iPhones ausmachen, so Zhang. Anders sehe es jedoch für die größere Version des XS aus. Das iPhone XS Max wird in etwas so stark nachgefragt, wie das vom Tech-Riesen Apple auch vorausgesehen wurde, so Kuo. Als Grund für die erhöhte Nachfrage des iPhone XS Max nennt Kuo die größere Attraktivität der beiden anderen Modelle. Viele hätten sich bereits für das größere Modell iPhone XS Max entschieden oder würden auf das iPhone XR, das ab Mitte Oktober vorbestellbar ist, warten, so Kuo.
Jeffrey Kvaal, Analyst bei Instinet, war jedoch etwas optimistischer. Seiner Schätzung nach werde Apple das Volumen des iPhone XS Max im Vergleich zum iPhone XS um 70% steigern. Kvaal fügte jedoch an, dass der Tech-Konzern Apple keine "geringe Verfügbarkeit" für eines der drei Modelle zu haben scheint.
Redaktion finanzen.at
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