Optimistisch |
23.09.2022 16:08:40
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Jungheinrich-Aktie zieht an: Ausblick präzisiert
Für 2022 erwartet Jungheinrich nun einen Auftragseingang zwischen 4,6 und 4,9 Milliarden Euro (bisher: leicht unter Vorjahr, 2021: 4,9 Milliarden Euro). Der Konzernumsatz soll sich innerhalb einer Bandbreite von 4,6 bis 4,8 Milliarden Euro bewegen (bisher: leicht über Vorjahr, 2021: 4,2 Milliarden Euro). Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) wird zwischen 340 und 380 Millionen Euro erwartet (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 360 Millionen Euro). Die EBIT-Rendite soll zwischen 7,2 Prozent und 8,0 Prozent liegen (bisher: deutlich niedriger als Vorjahr, 2021: 8,5 Prozent).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) dürfte laut Mitteilung 305 bis 345 Millionen erreichen (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 349 Millionen Euro). Die Vorsteuer-Rendite soll zwischen 6,5 Prozent und 7,3 Prozent liegen (bisher: deutlich niedriger als Vorjahr, 2021: 8,2 Prozent).
Der Vorstand geht von einer Eigenkapitalrendite (ROCE) zwischen 14,0 Prozent und 17,0 Prozent (bisher: deutlich unter Vorjahr, 2021: 20,2 Prozent) aus. Die mit Wirkung zum 30. Juni 2022 eingeführte Steuerungskennzahl Free Cashflow soll den Angaben zufolge unverändert einen gegenüber dem Vorjahr deutlich negativen Wert (2021: 89 Millionen Euro) erreichen.
Die konkretisierte Prognose basiere auf der Annahme, dass es bis zum Jahresende nicht zu erheblichen Produktionsunterbrechungen kommt und Lieferketten weitgehend intakt bleiben. Es könne nach wie vor nicht ausgeschlossen werden, dass eine Verknappung von Gas zu gravierenden Einschränkungen in der Produktion führen könnte, so Jungheinrich.
Die Quartalsmitteilung zum 30. September 2022 soll am 11. November 2022 veröffentlicht werden.
Via XETRA steigt die Jungheinrich-Aktie zeitweise um 3,88 Prozent auf 21,40 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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