31.03.2008 11:39:00
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Hugin Ad hoc: Analytik Jena AG
Ad hoc: Analytik Jena AG: Analytik Jena AG fokussiert strategische Ausrichtung auf das Instrumentengeschäft - Mehrheit im Projektgeschäft wird an Management der AJZ Engineering GmbH veräußert
Analytik Jena AG / Vertrag / Analytik Jena AG fokussiert strategische Ausrichtung auf das Instrumentengeschäft - Mehrheit im Projektgeschäft wird an Management der AJZ Engineering GmbH veräußert Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- --------------
Analytik Jena AG / Vertrag / Analytik Jena AG fokussiert strategische
Ausrichtung auf das
Instrumentengeschäft - Mehrheit im Projektgeschäft wird an Management
der AJZ Engineering GmbH veräußert
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Verkauf von 51% Geschäftsanteile an MBO-Gesellschaft
- Interessen der Analytik Jena am Projektgeschäft werden langfristig
durch
Minderheitsbeteiligung gesichert
- Höhere Transparenz und Planbarkeit für Anteilseigner durch Fokus
auf das
Wachstumssegment "Instrumente"
Jena, 31. März 2008 - Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508) hat
Ende März einen Vertrag zur Veräußerung der Mehrheit (51%) der AJZ
Engineering GmbH an eine vom Management der Projektgesellschaft
gegründete Beteiligungsgesellschaft abgeschlossen. Analytik Jena wird
sich zukünftig auf sein Kerngeschäft und Wachstumsbereich - die
Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb der im Segment
"Instrumentengeschäft" zusammengefassten klassischen Analysesysteme,
Bioinstrumente, das Reagenzien- und Verbrauchsmaterialgeschäft,
Labor-Datensysteme sowie die optischen Konsumerprodukte -
konzentrieren. Gleichzeitig ermöglicht dieses Modell die weitere
Nutzung der Synergien zum Projektgeschäft, wie z.B. die Integration
gerätetechnischer Ausrüstungen von Analytik Jena für analytische oder
bioanalytische Laboratorien.
Mit Vollzug des Vertrages erhält Analytik Jena für den Verkauf der
Geschäftsanteile in Höhe von 51% insgesamt einen Betrag von 0,9
Mio. EUR. Der Anteilsverkauf sieht bis maximal zum 30. April 2008 ein
beiderseitiges Vertrags-Rücktrittrecht vor, dass an Bedingungen
geknüpft ist. Hierzu zählen insbesondere die endgültige
Finanzierungsbewilligung des Fremdkapitalgebers der MBO-Gesellschaft
sowie die Zustimmungen zweier Banken im Zusammenhang mit dem
bestehenden Schuldscheindarlehen der Analytik Jena. Der Aufsichtsrat
der Analytik Jena AG hatte der Veräußerung der Geschäftsanteile mit
Beschluss vom 17. März 2008 einstimmig zugestimmt.
Parallel zum Kaufvertrag wurde eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet, die wichtige Punkte über die weitere strategische
Zusammenarbeit der Gesellschaften regelt. Wesentlich ist, dass der
für laufende Projekte von den Banken zur Finanzierung des
Projektgeschäfts zur Verfügung gestellte Kredit- und Aval-Rahmen
durch Analytik Jena zunächst weiterhin besichert wird. Für neue
Aufträge werden Besicherungen projektspezifisch entschieden. Über
einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren ist der schrittweise Abbau
vorgesehen. In diesem Zeitraum soll über verschiedene Maßnahmen eine
vollständige finanzielle Unabhängigkeit der AJZ Engineering GmbH von
der Analytik Jena AG erreicht werden.
Nach dem Börsengang der Analytik Jena im Jahr 2000 hatte es das
Projektgeschäft durch hohe Ergebnisbeiträge ermöglicht, das Wachstum
im Instrumentengeschäft zu finanzieren. Insgesamt war das
Projektgeschäft durch große Umsatzschwankungen gekennzeichnet und
durch diese hohe Volatilität schwer planbar. Dies ist auch zukünftig
nicht auszuschließen. Die Brutto- und Ergebnismargen sind in dem von
der AJZ Engineering GmbH betriebenen Projektgeschäft von Hause aus
niedrig. Die Entwicklung im Instrumentenbereich hingegen weist seit
drei Jahren hohe zweistellige Wachstumsraten auf. Insofern ist die
nun vollzogene Reduzierung der Geschäftsanteile an der
Projektgesellschaft ein weiterer Schritt in der Umsetzung der
strategischen Ziele des Unternehmens. Mit dem Vollzug der
Anteilsveräußerung wird der Analytik Jena-Konzern im Wesentlichen aus
dem heutigen Segment "Instrumentengeschäft" bestehen. Das operative
Ergebnis dieses Bereichs bleibt von der Transaktion unberührt.
Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG, erklärte
dazu: "Die Entscheidung steht für Wachstum, Fokussierung auf das
Kerngeschäft und eine wesentlich höhere Transparenz des
Geschäftsmodells der Analytik Jena. Die Innovationskraft, verbunden
mit dem hohen Marktpotenzial im Instrumentengeschäft, war und ist die
Basis für die gegenwärtige und zukünftige Unternehmensentwicklung.
Wir konzentrieren uns auf das Kerngeschäft und schaffen Klarheit für
die Anleger. Dennoch können die vorhandenen Synergien zum
Projektgeschäft zum beiderseitigen Vorteil auch weiterhin genutzt
werden."
Mario Voigt
Analytik Jena AG
Unternehmenskommunikation und Investor Relations
Konrad Zuse Str. 1
07745 Jena/Germany
Tel.: +49 (0) 3641 / 77 - 92 81
Fax: +49 (0) 3641 / 77 - 91 49
m.voigt@analytik-jena.de
www.analytik-jena.de
--- Ende der Mitteilung ---
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland
WKN: 521350
; ISIN: DE0005213508 ; Index: Prime All Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Berlin,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
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