08.06.2016 15:22:40

GNW: Neue Studie von Gemalto zeigt, dass die meisten Unternehmen nach einer Datenschutzverletzung kein Vertrauen in ihre Fähigkeit zum Schützen von Daten haben

Neue Studie von Gemalto zeigt, dass die meisten Unternehmen nach einer Datenschutzverletzung kein Vertrauen in ihre Fähigkeit zum Schützen von Daten haben

Die wichtigsten Ergebnisse:

* Bei einem Drittel aller Unternehmen hat es in den letzten 12 Monaten eine

Datenschutzverletzung gegeben.

* 69 % der IT-Profis vertrauen nicht darauf, dass ihre Daten sicher wären,

wenn es eine Verletzung der Perimeter-Sicherheit gäbe.

* 66 % der IT-Profis gaben an, dass unbefugte Nutzer auf ihre Netzwerke

zugreifen können, und 16 % von ihnen glauben, dass unbefugte Nutzer Zugriff

auf ihr gesamtes Netzwerk haben.

Amsterdam, 8. Juni 2016 - Trotz der zunehmenden Zahl von Datenschutzverletzungen

und weltweit mehr als 3,9 Milliarden verloren gegangener oder gestohlener

Datensätze seit dem Jahr 2013 glauben Organisationen nach wie vor, dass

Perimeter-Sicherheitstechnologien wirksam gegen Datenschutzverletzungen sind.

Dies ist eines der vielen Ergebnisse des dritten jährlichen Data Security

Confidence Index, die heute von Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO), dem

weltweit führenden Unternehmen im Bereich digitale Sicherheit, veröffentlicht

wurden.

Von den weltweit befragten 1.100 IT-Entscheidungsträgern gaben 61 % an, dass

ihre Perimeter-Sicherheitssysteme (Firewall, IDPS, AV, Inhaltsfilterung,

Anomalieerkennung usw.) beim Verhindern des Zugriffs durch unbefugte Benutzer

auf ihre Netzwerke sehr effektiv sind. Allerdings gaben 69 % der Befragten an,

dass ihre Unternehmensdaten nicht sicher wären, wenn es eine Verletzung der

Perimeter-Sicherheit gäbe. Im Jahr 2015 waren es 66 % und im Jahr 2014 59 %.

Zudem glauben 66 % der Befragten, dass unbefugte Nutzer auf ihr Netzwerk

zugreifen können, und nahezu zwei von fünf IT-Profis (16 %) gaben an, dass nicht

autorisierte Nutzer auf ihr gesamtes Netzwerk zugreifen können.

"Diese Ergebnisse zeigen, dass es in der Tat eine große Kluft zwischen

Wahrnehmung und Realität gibt, wenn es um die Wirksamkeit der Perimeter-

Sicherheit geht", sagte Jason Hart, Vice President und Chief Technology Officer

für Data Protection bei Gemalto. "Die Tage der Verletzungsprävention sind

vorbei. Dennoch vertrauen viele IT-Organisationen weiterhin auf die Perimeter-

Sicherheit als Grundlage ihrer Sicherheitsstrategien. Die neue Realität besteht

darin, dass IT-Profis ihre Denkweise ändern müssen. Statt Verletzungsprävention

müssen sie Verletzungen hinnehmen und sich mehr auf das Sichern der Verletzung

konzentrieren, indem sie die Daten selbst und die Nutzer sichern, die auf die

Daten zugreifen."

Die Perimeter-Sicherheit stellt einen Schwerpunkt, aber kein Allheilmittel für

Datenverstöße dar

Laut Studie gaben 78 % der IT-Entscheidungsträger an, dass sie infolge von

Datenverstößen, die eine große öffentliche Resonanz hatten, ihre Strategien

angepasst haben. Im Jahr 2015 waren es 71 %, im Jahr 2014 53 %. 86 % gaben an,

dass sie ihre Ausgaben für die Perimeter-Sicherheit erhöht haben, und 85 %

glauben, dass ihre gegenwärtigen Investitionen in die richtigen

Sicherheitstechnologien fließen.

Trotz der verstärkten Konzentration auf Perimeter-Sicherheit zeigen die

Ergebnisse die Wirklichkeit, mit der viele Unternehmen beim Verhindern von

Datenverstößen konfrontiert sind. 64 % der Befragten gaben an, dass es in den

letzten fünf Jahren einen Datenverstoß in ihren Unternehmen gab. Mehr als ein

Viertel der Befragten (27 %) gaben an, dass sie innerhalb der letzten 12 Monate

eine Datenschutzverletzung erlebt haben, wobei im Vorjahr eine ähnliche Anzahl

von IT-Entscheidungsträgern (30 %) dies angab. Das deutet darauf hin, dass trotz

erhöhter Investitionen in die Perimeter-Sicherheit Unternehmen keine

signifikanten Verbesserungen bei der Verringerung der Anzahl von

Datenschutzverletzungen gemacht haben.

"Während Unternehmen von der Höhe der Ausgaben und den Ausgabezwecken überzeugt

sind, ist es klar, dass die von ihnen eingesetzten Sicherheitsprotokolle nicht

den Erwartungen entsprechen. Der Perimeter-Schutz ist zwar wichtig, aber

Unternehmen müssen begreifen, dass im Falle einer Verletzung des Perimeters ein

mehrschichtiger Ansatz erforderlich ist. Durch den Einsatz von Werkzeugen, wie

z. B. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Zwei-Faktor-Authentifizierung über das

ganze Netzwerk und die Cloud hinweg, können sie das gesamte Unternehmen und, was

am wichtigsten ist, die Daten schützen", fügte Hart hinzu.

Klicken Sie hier, um die vollständige Studie herunterzuladen.

Über die Umfrage

Der unabhängige Marktforschungsspezialist für Technologie, Vanson Bourne,

befragte im Auftrag von Gemalto 1.100 IT-Entscheidungsträger in den USA,

Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Russland, Indien, Japan, Australien,

Brasilien, den Benelux-Ländern und dem Nahen Osten. Die Befragung umfasste IT-

Profis aus allen Bereichen: verarbeitendes Gewerbe, Gesundheitswesen,

Finanzdienstleister, Behörden, Telekommunikation, Einzelhandel,

Versorgungsunternehmen, Consulting und Immobilien, Versicherungen und

Anwaltskanzleien sowie Unternehmen mit 250 bis 5.000 und mehr Mitarbeitern.

Weitere Ressourcen:

* Infografik, Bericht, Länderdaten: Bitte klicken Sie hier.

Über Gemalto

Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen im

Bereich digitale Sicherheit mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden Euro im Jahr

2015 und Kunden in über 180 Ländern. In einer zunehmend vernetzten Welt schaffen

wir Vertrauen.

Mit unseren Technologien und Services können Unternehmen und Behörden

Identitäten authentifizieren und Daten schützen. So sind sie sicher und können

Dienste in persönlichen Geräten, vernetzten Objekten und der Cloud ermöglichen.

Gemalto bietet Lösungen am Puls der Zeit, von Zahlungssystemen bis zur

Unternehmenssicherheit und dem Internet der Dinge. Wir authentifizieren

Personen, Transaktionen und Objekte, verschlüsseln Daten und machen Software zu

Geld. Dadurch ermöglichen wir unseren Kunden, sichere digitale Dienste für

Milliarden von Menschen und Dingen zu liefern.

Unsere mehr als 14.000 Mitarbeiter arbeiten in 118 Niederlassungen, 45

Personalisierungs- und Rechenzentren sowie 27 Forschungs- und

Softwareentwicklungszentren in 49 Ländern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gemalto.com oder folgen Sie uns

auf Twitter unter @gemalto.

Medienansprechpartner:

Philippe Benitez Peggy Edoire Vivian Liang

Nordamerika Europa und GUS-Staaten Volksrepublik China

+1 512 257 3869 +33 4 42 36 45 40 +86 1059373046

philippe.benitez@gemalto.com peggy.edoire@gemalto.com vivian.liang@gemalto.com

Ernesto Haikewitsch Kristel Teyras Shintaro Suzuki

Lateinamerika Naher Osten und Afrika Asien und Pazifik

+55 11 5105 9220 +33 1 55 01 57 89 +65 6317 8266

ernesto.haikewitsch@gemalto.com kristel.teyras@gemalto.com shintaro.suzuki@gemalto.com

Die deutsche Fassung dieser Mitteilung ist eine Übersetzung und darf keinesfalls

als offizieller Text betrachtet werden. Nur der Wortlaut der englischen Fassung

ist verbindlich und daher auch bei Unstimmigkeiten in Bezug auf die Übersetzung

maßgebend.

Pressemitteilung (PDF):

http://hugin.info/159293/R/2018922/749423.pdf

This announcement is distributed by GlobeNewswire on behalf of

GlobeNewswire clients. The owner of this announcement warrants that:

(i) the releases contained herein are protected by copyright and

other applicable laws; and

(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and

originality of the information contained therein.

Source: Gemalto via GlobeNewswire

[HUG#2018922]

http://www.gemalto.com

Nachrichten zu Gemalto N.V.mehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Gemalto N.V.mehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!