27.10.2015 07:00:44
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GNW: Gemalto-Studie: Unternehmen begrenzen mobilen Netzwerkzugriff aus Sorge vor Datenverlust
Gemalto-Studie: Unternehmen begrenzen mobilen Netzwerkzugriff aus Sorge vor Datenverlust
Über 92 Prozent der deutschen Befragten sind besorgt - 95 Prozent glauben dass
Zwei-Faktor-Authentifizierung den Datenschutz verbessern kann
München, den 27. Oktober 2015 - Rund 92 Prozent der IT-Abteilungen weltweit
beschränken den Zugriff auf sensible Unternehmensdaten von mobilen Geräten aus.
Diesen globalen Trend bestätigen ebenso viele Befragte aus Deutschland. Das ist
das Ergebnis der aktuellen Studie "2015 Global Authentication and Identity
Access Management Index". Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO), der
Weltmarktführer im Bereich digitaler Sicherheit, befragte dazu 900 IT-
Entscheider in zehn Ländern. Obwohl es in fast allen Unternehmen (98 Prozent)
Mitarbeiter gibt, die mobilen oder Remote-Zugriff benötigen, gaben 95 Prozent
der IT-Verantwortlichen an, dass es Hindernisse gibt. In erster Linie stehen
Sicherheitsbedenken dem externen Datenzugriff im Weg.
Der Index zeigt, dass fast alle Befragten (94 Prozent) besorgt darüber sind,
dass ihr Unternehmen Opfer von Datendiebstahl in Folge von gehackten oder
verlorenen Login-Informationen werden könnte. Der vermehrte Einsatz von mobilen
Endgeräten verstärkt diese Angst. Im Durchschnitt verfügen die befragten
Unternehmen über zwei mobile Endpunkte pro Nutzer und verwalten drei
verschiedene Anmeldeinformationen pro Mitarbeiter. Dazu kommt, dass jede fünfte
IT-Support-Anfrage aus verlorenen oder vergessenen Benutzernamen und Passwörtern
resultiert.
Um sensible Daten auch auf externen Geräten verfügbar zu machen und gleichzeitig
Sicherheitsrisiken zu minimieren, plant die Mehrheit der IT-Abteilungen (86
Prozent) den Einsatz von Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff auf
Cloud-Anwendungen. Derzeit verwendet international nur etwas mehr als ein
Drittel (38 Prozent) der Nutzer diese Methode. Dieser Anteil soll auf mehr als
die Hälfte (51 Prozent) in den nächsten zwei Jahren steigen. In Deutschland
liegt der Wert mit 31 Prozent knapp unter dem internationalen Durchschnitt - er
soll hierzulande bis 2017 auf 49 Prozent wachsen. Etwas höher liegt der Anteil
heute schon bei der Verifizierung externer Benutzer: Rund 52 Prozent der
befragten Unternehmen weltweit setzen in diesem Bereich auf diese
Sicherheitstechnologie. Gefragt nach Zahl und Art der Anwendungen, die
Unternehmen mit Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen, erklärten 92 Prozent der
Teilnehmer, dass sie mindestens eine Anwendung so absichern. Cloud-Anwendungen,
Web-Portale und VPNs stehen dabei ganz oben auf der Liste.
Besonders wichtig ist den IT-Experten bei der Einführung von Zwei-Faktor-
Authentifizierung, dass sich die Lösung zentral verwalten lässt - etwa Cloud-
basiert als Authentication-as-a-Service. Auf diese Weise ist es möglich,
einheitliche Sicherheitsrichtlinien für verschiedene Anwendungen zu
implementieren. Mit einem Cloud-Dienst lässt sich Zwei-Faktor-Authentifizierung
über mehrere Anwendungsfälle hinweg schnell und effizient einsetzen. Die große
Mehrheit der Befragten (90 Prozent) sehen die Verfügbarkeit aus der Cloud sogar
als entscheidendes Kriterium beim Kauf einer starken Authentifizierungslösung.
Weitere Ergebnisse der Studie sind:
Mobiles Arbeiten absichern
* Fast alle der befragten Unternehmen (97 Prozent) finden es wichtig, dass
Mitarbeiter über die Möglichkeit verfügen, mobil zu arbeiten
* Die Anzahl der Nutzer, die Tokens für die Absicherung mobiler Zugänge
verwenden, wird zukünftig steigen - von heute 37 Prozent auf
durchschnittlich 46 Prozent innerhalb der nächsten beiden Jahre
Kriterien für die Kaufentscheidung
* Viele Unternehmen bevorzugen inzwischen Cloud-Services - auch bei
Authentifizierungslösungen: 90 Prozent der Teilnehmer sehen die
Bereitstellung über die Cloud als wichtiges Kriterium bei der
Kaufentscheidung an
* Die Gesamtbetriebskosten sind bei einem Fünftel der Befragten der
ausschlaggebende Grund für die Wahl einer passenden Zwei-Faktor-
Authentifizierungslösung
Sicherheitsrisiken und Compliance
* Fast 95 Prozent der IT-Experten halten es für wichtig, alle Zugriffe, die
über verschiedene Ressourcen und Geräte stattfinden, in einem Single-Audit-
Trail belegen zu können.
* Ebenso viele Befragte (95 Prozent) sind der Meinung, dass Zwei-Faktor-
Authentifizierung helfen kann, Datenschutzbestimmungen einzuhalten und
Sicherheits-Audits erfolgreich zu bestehen
"Der Druck auf die IT-Abteilungen steigt: Mitarbeiter wollen flexibler und mobil
arbeiten und brauchen dafür Zugang zu den Unternehmensdaten", sagt François
Lasnier, Senior Vice President for Identity Protection bei Gemalto.
"Unternehmen, die für diese Änderung offen sind, können die Produktivität ihrer
Mitarbeiter deutlich erhöhen. Andernfalls laufen sie Gefahr, dass Mitarbeiter
auch ohne explizite Erlaubnis auf geschäftliche Inhalte zugreifen, um ihren Job
auch unterwegs oder von zu Hause aus zu erledigen."
Unternehmen erkennen inzwischen die Notwendigkeit, ihre Sicherheitsstrategien
auszuweiten, um so viele Unternehmens- und Cloud-Anwendungen wie möglich zu
schützen - das gilt vor allem für den Einsatz von Zwei-Faktor-Authentifizierung.
Die Umfrage zeigt, dass die Auswahl einer passenden Lösung von zwei Kriterien
abhängt: Das Produkt muss zentrales und komfortables Management durch die IT-
Profis ermöglichen und gleichzeitig bequem und nutzerfreundlich in der Anwendung
sein. Nur so lässt sich der Zugriff auf eine breite Palette von Anwendungen für
jeden Benutzer absichern.
"Unternehmen sind immer raffinierteren Cyberangriffen ausgesetzt. Die steigende
Nutzung von Cloud-Anwendungen und mobilen Geräten sowie die Notwendigkeit Kosten
zu reduzieren erfordert zudem ganz neue Überlegungen für die Zugangskontrolle zu
sensiblen Daten. Es gibt deshalb eine ganz konkrete Notwendigkeit für
Authentifizierungs- und Access-Management-Lösungen für diese Herausforderungen",
ergänzt Lasnier.
Über die Umfrage
Im Rahmen der Studie von Gemalto wurden 900 IT-Entscheider in zehn Ländern
befragt: USA (200), Großbritannien (100), Frankreich (100), Deutschland (100),
Australien (100), Japan (100), Benelux (50), Naher Osten (50), Südafrika (50)
und Hongkong (50). Alle befragten Unternehmen aus den verschiedenen Branchen
hatten mindestens 250 Mitarbeiter. Die Interviews zur Studie wurden von Vanson
Bourne durchgeführt, einem unabhängigen Spezialisten im Bereich Marktforschung
für den Technologiesektor. Die Befragung zur Studie wurde im Juli 2015
durchgeführt.
Weiterführende Informationen:
* 2015 Global Authentication and Identity Access Management Index" mit
regionalen Daten
* Infografik zur Studie
* SafeNet Authentication Service
* Secure Mobility Infografik
* Secure Mobility eBook
* Secure Mobility Microsite
Über Gemalto
Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen auf
dem Gebiet der digitalen Sicherheit mit einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro und
Blue-Chip-Kunden in über 180 Ländern.
Gemalto schafft in einer zunehmend vernetzten digitalen Welt Vertrauen.
Milliarden von Menschen weltweit wünschen sich einen angenehmeren Lebensstil und
intelligentere Lösungen für alltägliche Abläufe. Sie möchten flexibel
kommunizieren, einkaufen, reisen, Bankgeschäfte abwickeln, unterhalten werden
und arbeiten - zu jeder Zeit und überall auf angenehme und sichere Art. In
dieser sich schnell verändernden mobilen und digitalen Umgebung ermöglichen wir
Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, eine breite Palette von
vertrauenswürdigen und praktischen Dienstleistungen anzubieten. Hierbei sorgen
wir für die Sicherheit bei Finanztransaktionen, mobilen Diensten, in der
öffentlichen und privaten Cloud, bei eHealthcare-Systemen, dem Zugriff auf
eGovernment-Dienste, dem Internet der Dinge und Transport- und Ticketsystemen.
Das einzigartige Technologieportfolio von Gemalto umfasst
Verschlüsselungssoftware, die in zahlreiche Objekte eingebettet ist, bis zu hoch
robusten und skalierbaren Back-Office-Plattformen zur Authentifizierung,
Verschlüsselung und zur Verwaltung digitaler Zugangsdaten. Die Lösungen werden
durch Serviceteams bereitgestellt, die weltweit zur Spitzenklasse gehören.
Unsere 14.000 Mitarbeiter arbeiten in 99 Niederlassungen, 34 Personalisierungs -
und Rechenzentren und 24 Forschungs- und Softwareentwicklungszentren in 46
Ländern.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gemalto.com, www.justaskgemalto.com,
blog.gemalto.com oder folgen Sie uns auf Twitter: @gemaltoDE.
Pressemitteilung (PDF):
http://hugin.info/159293/R/1961546/715282.pdf
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Source: Gemalto via GlobeNewswire
[HUG#1961546]
http://www.gemalto.com
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