09.11.2015 07:01:40
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GNW: Gemalto-Studie: Starre Lizenzmodelle und Lieferoptionen für Software frustrieren Anwender
Gemalto-Studie: Starre Lizenzmodelle und Lieferoptionen für Software frustrieren Anwender
Nutzer in Unternehmen fordern SaaS-Lösungen und geräteunabhängigen Zugriff
München, den 9. November 2015 - Anwender in Firmen wünschen sich mehr
Flexibilität bei Lizenzbedingungen und der Zusammenstellung ihrer
Softwarepakete. Hersteller von Software und intelligenten Geräten müssen ihr
Portfolio an diese geänderte Nachfrage anpassen. Das sind Ergebnisse des "State
of Software Monetization Report" von Gemalto, einem weltweit führenden Anbieter
für digitale Sicherheit. Die Firma hat im Rahmen der Umfrage 600
Entscheidungsträger in Unternehmen und 180 unabhängige Softwarehersteller
(Deutschland, Österreich, Schweiz (DACH), Frankreich, Japan, Großbritannien und
den USA) befragt.
Hohe Erwartungen an Softwareanbieter
Eine große Mehrheit der Befragten aus der DACH-Region (89 Prozent) ist der
Meinung, dass Anbieter ihre Programme fortlaufend an die sich ändernde Nachfrage
im Markt anpassen müssen. Weitere 88 Prozent antworteten, dass ein flexibler
Zugang zu Anwendungen auf unterschiedlichen Geräten und anpassbare
Softwarepakete sehr wichtig ist. Zudem sind 90 Prozent der Befragten aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz der Ansicht, dass Software
zukunftssicher sein muss, um Erfolg zu haben.
Firmen stehen vor Herausforderungen bei der Monetarisierung
Die befragten Unternehmen - darunter Hersteller intelligenter Geräte - stehen
bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen für ihre Produkte vor
Herausforderungen. Vor allem Backoffice-Aufgaben und die Kontrolle von
Lizenzverletzungen bereiten Probleme. Nur zehn Prozent der Firmen haben eigenen
Angaben zufolge keine Schwierigkeiten bei der Lizenzierung. Die größten
Herausforderungen im Backoffice sind über alle Länder hinweg:
* Kosten für Erneuerung und Verwaltung von Lizenzen (87 Prozent)
* Zeitaufwand für die Erneuerung und Verwaltung von Lizenzen (83 Prozent)
* Zeitaufwand und Kosten für Entwicklungen, die nicht in Produkte fließen (82
Prozent)
* Eingeschränkter Einblick in die Art und Weise wie Produkte genutzt werden
(68 Prozent)
Frustrierte Anwender in Unternehmen
In allen Ländern drückten Benutzer ihr Unbehagen im Zusammenhang mit
traditionellen, starren Lizenzmodellen sowie Softwarepaketen und Lieferoptionen
aus. Immer häufiger wird nach Download-Möglichkeiten über das Internet,
nutzungsbasierten Abrechnungs- und geräteunabhängigen Lizenzierungsmodellen
gefragt. Nur einer von zehn Umfrageteilnehmern erklärte, keine Probleme mit
Softwarelizenzen zu haben. Für 90 Prozent der Befragten gehörten unflexible
Lizenzvereinbarungen, langwierige Prozesse bei der Kundenregistrierung und
verlorene Lizenzschlüssel zu den größten Herausforderungen. Am häufigsten
äußerten sie folgende Präferenzen:
* Unternehmensweite Lizenzen (59 Prozent)
* Standortlizenzen (45 Prozent)
* Concurrent-User-Lizenzen (40 Prozent)
Die Einhaltung von Lizenzbedingungen bereitet Schwierigkeiten
Lizenzverletzungen - egal ob vorsätzlich oder unabsichtlich - zählen immer noch
zu den größten Problemen von Softwareherstellern. Alle (100 Prozent) befragten
Mitarbeiter aus Deutschland, Österreich und Schweiz machen sich Sorgen über eine
unerlaubte Nutzung. Im Jahre 2012 waren es noch 83 Prozent. Folgende Bedenken
wurden von Softwareherstellern am häufigsten genannt:
* Vorsätzliche Verletzung von Lizenzverträgen (90 Prozent)
* Diebstahl geistigen Eigentums durch Wettbewerber (80 Prozent)
* Softwarepiraterie (73 Prozent)
Gleichzeitig gaben 25 Prozent der Umfrageteilnehmer aus der DACH-Region zu,
selbst bereits Lizenzbedingungen missachtet zu haben. Sie empfehlen
Softwareanbietern folgende Strategien, um ihre Dienstleistungen zu verbessern:
* Verbesserung der Kommunikation zu Prozessen und Audits (75 Prozent)
* Optimierung der Audits und Nachverfolgung des Nutzungsverhaltens (73
Prozent)
Kommerzielle Software-Monetarisierungslösungen zahlen sich aus
Von den Mitarbeitern, die eine kostenpflichtige Lizenzierungssoftware
implementiert hatten, setzen zwei Drittel diese innerhalb von weniger als sechs
Monaten ohne Einschränkungen ein.
"Die Art und Weise, wie Angestellte in Unternehmen mit Software arbeiten,
verändert sich: Manche Anwender möchten nur bestimmte Funktionen auf dem Gerät
ihrer Wahl nutzen, andere wünschen sich lediglich für Features zu bezahlen, die
sie tatsächlich einsetzen", sagt Ansgar Dodt, Vice President Software
Monetization Global Sales, Gemalto. "Softwareanbieter müssen sich an die sich
wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen. Neben Piraterie, Reverse
Engineering sowie willentlichem und unabsichtlichem Missbrauch besitzt die
Software-Monetarisierung noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Applikationen
müssen kunden- und bedarfsgerecht angeboten werden. Nur so wird daraus eine für
den Kunden zufriedenstellende Lösung, die sich letztendlich auch gut verkauft."
Weitere Informationen:
* Vollständiger State of Software Monetization Report
* Daten nach Region
* Infografik zur Studie
* Zusätzliche Informationen über Gemaltos Softwaremonetarisierungslösungen:
http://www.safenet-inc.com/software-monetization-solutions/.
Demographische Informationen über den State of Software Monetization Report
Gemalto hat für den State of Software Monetization Report 600 Anwender in
Unternehmen und 180 unabhängige Softwarehersteller über Bedürfnisse und
Herausforderungen im Bereich Softwarelizenzierung und -paketierung. Hierfür
arbeitete Gemalto eng mit den Spezialisten für Marktforschung im
Technologiesektor von Vanson Bourne bei der Entwicklung und Ausführung der
Umfrage zusammen. Das Umfrageinstitut befragte ISVs mit mindestens zehn
Unternehmen mit mindestens 500 Angestellten in Deutschland, Österreich, Schweiz,
Frankreich, Japan, Großbritannien und den USA.
Hintergrundinformationen zu Gemaltos Sentinel Software Monetization Solutions
Gemalto ist durch die Akquise von SafeNet der Marktführer für On-Premise,
embedded und cloud-basierte Lösungen im Bereich Lizenzierung und
Berechtigungsmanagement für Softwarehersteller. Sentinel ist Gemaltos
bekannteste Marke in der Softwareindustrie für sichere, flexible und
zukunftssichere Monetarisierungslösungen.
Über Gemalto
Gemalto (Euronext NL0000400653 GTO) ist das weltweit führende Unternehmen auf
dem Gebiet der digitalen Sicherheit mit einem Umsatz von 2,5 Milliarden Euro und
Blue-Chip-Kunden in über 180 Ländern.
Gemalto schafft in einer zunehmend vernetzten digitalen Welt Vertrauen.
Milliarden von Menschen weltweit wünschen sich einen angenehmeren Lebensstil und
intelligentere Lösungen für alltägliche Abläufe. Sie möchten flexibel
kommunizieren, einkaufen, reisen, Bankgeschäfte abwickeln, unterhalten werden
und arbeiten - zu jeder Zeit und überall auf angenehme und sichere Art. In
dieser sich schnell verändernden mobilen und digitalen Umgebung ermöglichen wir
Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, eine breite Palette von
vertrauenswürdigen und praktischen Dienstleistungen anzubieten. Hierbei sorgen
wir für die Sicherheit bei Finanztransaktionen, mobilen Diensten, in der
öffentlichen und privaten Cloud, bei eHealthcare-Systemen, dem Zugriff auf
eGovernment-Dienste, dem Internet der Dinge und Transport- und Ticketsystemen.
Das einzigartige Technologieportfolio von Gemalto umfasst
Verschlüsselungssoftware, die in zahlreiche Objekte eingebettet ist, bis zu hoch
robusten und skalierbaren Back-Office-Plattformen zur Authentifizierung,
Verschlüsselung und zur Verwaltung digitaler Zugangsdaten. Die Lösungen werden
durch Serviceteams bereitgestellt, die weltweit zur Spitzenklasse gehören.
Unsere 14.000 Mitarbeiter arbeiten in 99 Niederlassungen, 34 Personalisierungs-
und Rechenzentren und 24 Forschungs- und Softwareentwicklungszentren in 46
Ländern.
Weitere Information finden Sie unter www.gemalto.com, www.justaskgemalto.com,
blog.gemalto.com, oder folgen Sie uns auf Twitter @gemaltoDE.
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Die deutsche Fassung dieser Mitteilung ist eine Übersetzung und darf keinesfalls
als offizieller Text betrachtet werden. Nur der Wortlaut der englischen Fassung
ist verbindlich und daher auch bei Unstimmigkeiten in Bezug auf die Übersetzung
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Pressemitteilung (PDF):
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Source: Gemalto via GlobeNewswire
[HUG#1965158]
http://www.gemalto.com
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