Geringe Heizöl-Nachfrage belastet Baywa - Prognose steht trotzdem

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Europas größter Agrarhandelskonzern Baywa (BayWa) ist im ersten Quartal wegen eines geringeren Absatzes von Heizöl tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der operative Verlust sei von 17,3 Millionen Euro auf 24,6 Millionen Euro gefallen, teilte das im MDAX (MDAX) notierte Unternehmen am Donnerstag in München mit. Der Erlös fiel um knapp zwei Prozent auf 1,53 Milliarden Euro. Während das Heizölgescghäft enttäuschen verlaufen sei, habe der Agrarhandel bsser abgeschnitten als im Vorjahr, hieß es. Das macht Baywa-Chef Klaus Josef Lutz optimistisch, die Ende März gesteckten Ziele für das laufende Jahr zu erreichen.

    "Gerade die aktuelle Geschäftsentwicklung im Argrarbereich lässt uns auch weiterhin sehr zuversichtlich sein, Umsatz und Ergebnis 2010 insgesamt zu steigern", sagte er. Auch wenn die ersten drei Monaten grundsätzlich nur begrenzte Aussagekraft habe, stellten die erreichten Zahlen in den einzelnen Segmenten eine gute Grundlage für diese Prognose dar. Der Handel mit Argrarprodukten ist die größte Sparte des Unternehmens. Das Geschäft ist traditionell im Sommer stärker./zb/tw