06.12.2010 12:17:35
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Fujitsu investiert am Standort Sömmerda
Das Land unterstützt die Ausbaupläne, indem es das Firmengebäude für 12 Millionen Euro gekauft hat und über zehn Jahre lang schrittweise an das Unternehmen zurückleast. Dafür zahle Fujitsu jährlich 1,3 Millionen Euro an das Land, sagte Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD). "Die Informationstechnologie ist eine Kernkompetenz in der modernen Informationsgesellschaft." Es sei daher wichtig, Unternehmen in diesem Segment im Freistaat zu halten.
Fujitsu hatte in Kooperation mit Siemens in Sömmerda Computer gebaut. Anfang 2009 bezahlte der Konzern seinen deutschen Partner aus und führt das Unternehmen seither alleine fort. Die Deutschen sind nun konzernweit für das Geschäft mit Firmenrechnern und Speichersystemen zuständig. Insgesamt wurden im Zuge des Umbaus in Deutschland rund 700 von 6000 Arbeitsplätzen abgebaut.
Sömmerda war neben Augsburg der zweite Produktionsstandort des Unternehmens in Deutschland. In dem Thüringer Werk wurden PC sowie Notebooks produziert, die ausschließlich für Privatkunden bestimmt waren. Die Produktion sei eingestellt worden, weil sich der Konzern aus dem Markt für Billig-Computer, die bei Elektronik-Ketten wie Media-Markt verkauft werden, verabschiedet habe, erklärte Aschenbrenner. Derzeit beschäftige das Unternehmen noch etwa 200 Service-Mitarbeiter in Sömmerda. Bei Partnern seien außerdem rund 400 weitere Mitarbeiter tätig, die teilweise Aufträge für Fujitsu übernehmen würden./oho/DP/dct
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