Donau Versicherung saniert problematisches Süditalien-Kfz-Geschäft

"Wir haben sehr strenge Annahmerichtlinien eingeführt, damit wir unsere Risiken minimieren, haben unser Geschäftsvolumen sehr deutlich reduziert und setzen Spezialisten ein, um unberechtigte Schadensforderungen abzuwehren. Wir haben uns auch von vielen unrentablen Agenturen getrennt. Ich gehe davon aus, dass wir 2016 vernünftige Ergebnisse sehen."

Insgesamt entwickle der neue Donau-Vorstand in Österreich gerade einen Aktionsplan und eine Strategie für die nächsten Jahre. Viel verraten wollte die Assekuranzchefin in der Zeitung darüber aber noch nicht. Man wolle jedenfalls an der starken Regionalpräsenz festhalten.

In der Sachversicherung sei der Privatkunden-Markt in Österreich gesättigt. Jeder habe sein Haus und sein Auto versichert. Da sei das Potenzial für Neukunden eher gering. Produkt-Potenzial wird von Stadler indes in der Unfallversicherung geortet, konkret bei Freizeitunfallversicherungen, aber auch in der Gewerbeversicherung.

(Schluss) rf/cs

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